Unfall bei Engstelle in Böbing: Bulldog fährt Wohnhaus an
Am Montagnachmittag (6. Mai) ist in Böbing ein Bulldog in ein Wohnhaus gefahren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Böbing – Ein größeres Aufgebot an Feuerwehr, Polizei und BRK war am Montagnachmittag (6. Mai) in Böbing vertreten. An der Rottenbucher Straße, nahe des Maibaums, war ein Bulldog in ein Wohnhaus gefahren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Zur Unfallstelle eilte auch Peter Erhard, Bürgermeister von Böbing und Kommandant der örtlichen Feuerwehr. Wie er im Gespräch mit der Heimatzeitung schildert, sei der Bulldog mit angehängtem Güllefass an der Engstelle auf ein größeres Auto oder einen Kleinbus getroffen. Wegen des heftigen Niederschlags mit Regen und Hagel, der genau in diesem Moment einsetzte, habe der Traktorfahrer offenbar kein gutes Sichtfeld gehabt und beim Ausweichen das Gebäude touchiert. „So hat es die Polizei geschildert“, sagt Erhard.
Auf Nachfrage konnte die Polizei Schongau bis Redaktionsschluss keine konkreteren Angaben zu dem Unfall machen. Nur so viel: „Es wurde niemand verletzt.“
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Darüber zeigt sich auch Erhard erleichtert, der mit rund 20 Einsatzkräften der Böbinger Feuerwehr sowie gut 15 Helfern der Wehr aus Rottenbuch beim Stützen des Wohnhauses half. Zur Sicherung des Gebäudes wurde ein Statiker gerufen.