Stefan Konrad und Tobias Fuhrmann wollen für SPD Bürgermeister in Schongau werden

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Stefan Konrad und Tobias Fuhrmann stellen sich zur Wahl. Wer von beiden der Bürgermeisterkandidat der SPD wird, entscheiden die Mitglieder. © Schorer

Sowohl Stefan Konrad als auch Tobias Fuhrmann hegen die Ambition, 2026 Bürgermeister in Schongau zu werden. Wen die SPD als ihren Kandidaten aufstellt, entscheiden die Mitglieder per Wahl.

Schongau – Ab März 2026 lenkt ein neues Stadtoberhaupt Schongaus Geschicke. Denn der amtierende Rathauschef Falk Sluyterman tritt für das Amt des Landrats an. Seine SPD entscheidet nun über ihren Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters. Ihre Bereitschaft dazu bekundet haben Stefan Konrad und Tobias Fuhrmann.

SPD-Kandidat für Schongau: Aufstellungsversammlung im Ballenhaus

Die Aufstellungsversammlung findet am Freitag, 19. September, ab 19 Uhr im Ballenhaus statt. „Zur Wahl stellen sich zwei engagierte und kompetente Persönlichkeiten aus den Reihen des Stadtrats“, fasst Hava Sirin, stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins, zusammen. In einer geheimen Wahl entscheiden die Mitglieder über die Nominierung. Das sei offen und fair.

Stefan Konrad: „Ich kann Krise“

Stefan Konrad (55) bringe umfassende kommunalpolitische Erfahrung mit sowie Verlässlichkeit, Gestaltungswillen und eine klare sozialdemokratische Handschrift, sagt Sirin. Im Vorstellungsgespräch geht der verrentete Notfallsanitäter auf seine zahlreichen Engagements ein. Neben der Schauspielerei, unter anderem als Mitgründer des Lechtheaters, widmet er sich als Vorsitzender dem Historischen Verein. Außerdem ist er einer der Motoren des Aktionsbündnisses Pro Krankenhaus Schongau. Dass das Leben nicht nur Sonnentage bereithält, habe er beruflich und ehrenamtlich immer wieder erfahren. Die Zeiten seien für die Stadt nicht leicht, doch „ich kann Krise“.

Tobias Fuhrmann: „Zusammen wachsen“

Tobias Fuhrmann (41) seinerseits stehe für Durchhaltevermögen und Willenskraft, für Teamgeist, Nahbarkeit und einen offenen Blick auf die Menschen, so Sirin. Er sei in Schongau verwurzelt, sagt der selbstständige Fotograf und gelernte IT-Systemelektroniker, der als Vorstand des Vereins „Mittelaltermarkt Schongau“ den Historischen Markt neu ausrichtete, über sich selbst. „Ich will die Stadt gerne voranbringen“; es gelte zusammen zu wachsen.

Beide Kandidaten haben zugesichert, den jeweils gewählten Bewerber vollumfänglich zu unterstützen. Die persönliche Vorstellung findet im Rahmen der Aufstellungsversammlung statt. Dabei präsentieren beide Kandidaten ihre Beweggründe für die Kandidatur sowie ihre Ziele für das Amt des Bürgermeisters. Mitglieder und interessierte Bürger sind eingeladen, sich ein eigenes Bild zu machen.

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