Ab Dienstag starten die Azubis der IHK-Berufe auch im Landkreis Miesbach in die Abschlussprüfungen. Allein bei den Kaufleuten starten rund 100 Prüflinge.
Miesbach – Für viele Azubis im Landkreis Miesbach beginnen am Dienstag (26. November) die Abschlussprüfungen in ihren IHK-Berufen. Alexander Schmid, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Miesbach, wünscht den künftigen Fachkräften in den heimischen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen viel Erfolg bei der Prüfung.
Azubis starten im Landkreis Miesbach in IHK-Abschlussprüfungen
„Der IHK-Abschluss ist für viele junge Leute ein großer Meilenstein auf dem Weg ins Berufsleben“, sagt der Vorsitzende. „Unsere Betriebe zählen auf jedes Talent und sind stolz auf ihren leistungsfähigen Nachwuchs, den sie mit viel Engagement selbst ausbilden.“ Schmid dankt auch den Lehrkräften an den Berufsschulen, dass diese die Azubis auf deren beruflichen Weg begleitet und für die Prüfungen vorbereitet haben.
Zuerst stehen am Dienstag (26. November) und Mittwoch (27. November) die schriftlichen Abschlussprüfungen für rund 100 Prüflinge in kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm, darunter Einzelhandelskaufleute, Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement oder für Büromanagement.
Ab dem 3. Dezember folgen die Prüfungen für über 20 angehende Absolventen in den technischen Berufen. Dazu gehören zukünftige Industriemechaniker, Mechatronikerinnen sowie Elektroniker. Die IHK führt im aktuellen Turnus oberbayernweit Prüfungen für rund 130 verschiedene Berufsabschlüsse durch.
Prüfungen in der Berufsschule Miesbach
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 6.600 ehrenamtliche Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen, die im Landkreis in der Berufsschule Miesbach stattfinden.
Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Die IHK steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse, gefolgt vom Handwerk sowie den zuständigen Stellen der freien Berufe, des öffentlichen Diensts und der Agrarwirtschaft.
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