Kurz vorm Finale - Beatrice Egli rechnet mit DSDS-Jury ab: „Wir haben versagt“

Beatrice Egli: „Wir haben als Jury versagt!“

Kurz vor dem Finale am 9. November, stellt sich heraus: Alle vier Finalplätze gingen an Männer – ein Umstand, den Egli offen kritisiert. Denn in der letzten Runde auf Kreta setzten sich die Kandidaten Christian Jährig, Nissim Mizrahi, Philip Matas und Tom McConner durch. Sie werden am Samstag um den begehrten Titel kämpfen und hoffen, in die Fußstapfen von Vorjahressieger Sem Eisinger zu treten.

Dass jedoch keine einzige Frau ins Finale gekommen ist, sieht Egli als Versäumnis der Jury. „Ganz ehrlich: Wir haben als Jury versagt!“, erklärte sie im Gespräch mit RTL sichtlich enttäuscht.

DSDS-Jurorin Beatrice Egli zeigt sich selbstkritisch

2013 gewann Beatrice Egli das Finale der zehnten Staffel von DSDS, indem sie sich gegen ihre Mitstreiterin durchsetzte. Heute blickt sie auf eine erfolgreiche Karriere in der Schlagerbranche zurück und moderiert ihre eigene TV-Show.

Ihr Blick auf die aktuelle DSDS-Saison ist daher kritisch: „Wir haben es nicht geschafft, unter tausenden von Kandidatinnen eine zu finden, die mindestens mit ins Finale zieht“, äußert sich Egli selbstkritisch. Sie geht dabei nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit ihren Jurykollegen ins Gericht – eine Haltung, die ihre Enttäuschung über das diesjährige Jury-Urteil verdeutlicht.