Das kleine Eier-Einmaleins: So gelingen sie hart- und weichgekocht
Bei vielen Menschen stehen Eier regelmäßig auf dem Speiseplan. Schnell und einfach sind diese auf verschiedenste Art und Weise zubereitet.
Ob in Form eines weichgekochten Frühstückseis oder als Omelette zu knusprigen Bratkartoffeln – das klassische Hühnerei gilt als wertvolle Nährstoffquelle. Dabei spielt das Eiweiß keine unerhebliche Rolle. Denn dieses kann, laut SWR, vollständig in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden und so als notwendige Bausubstanz im Körper fungieren. Im Eigelb stecken wiederum zahlreiche wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Zudem lässt sich das Ei auf vielfältige Art und Weise zubereiten.
Hart- oder weichgekocht? Solange sollten Sie die Eier kochen lassen
Ob hart- oder weichgekocht, die ideale Kochzeit Ihres Frühstückseis ist von seiner Größe abhängig. Bei regulären Hühnereiern aus dem Supermarkt finden Sie die Größenangabe (S, M, L oder XL) auf dem Karton. Die gängige Eiergröße, an der sich auch hinsichtlich der Kochzeiten meist orientiert wird, ist M. Ökotest.de empfiehlt, Eier der Größe S 30 Sekunden kürzer und Eier in L-Größe etwa 30 Sekunden länger zu kochen.

Weichgekochte Eier, also flüssiges Eigelb umhüllt von gestocktem Eiweiß, sind in der Regel nach viereinhalb Minuten fertig. Hartgekochte Eier dürfen bis zu zehn Minuten im heißen Wasser kochen. Anschließend sind sowohl das Eigelb als auch das Eiweiß schnittfest. Als Zwischenstufe empfiehlt sich das sogenannte wachsweiche Ei. Nach etwa sieben Minuten Kochzeit ist das Eiweiß dann bereits schnittfest, das Eigelb jedoch cremig weich.
Wichtig ist, das Ei vorsichtig in bereits sprudelndes Wasser sinken zu lassen. Nach der Kochzeit sollten Sie es außerdem unmittelbar mit kaltem Wasser abschrecken. Wenn Sie die Eier im Kühlschrank lagern, brauchen sie beim Kochen teilweise etwa 60 Sekunden länger, schreibt Ökotest.de.
So gelingt Ihnen das klassische Spiegelei immer
Das klassische Spiegelei ist so simpel und schnell zubereitet und doch überzeugt es geschmacklich immer wieder. Cremiger Eidotter, der beim Anstechen dickflüssig auf dem Teller verläuft, ruht auf einer knusprig angebratenen Eiweiß-Decke mit leicht brauner Kruste.
Meine news
Erhitzen Sie für das perfekte Spiegelei zunächst etwas Butter oder geschmacksneutrales Öl in einer beschichteten Pfanne. Schlagen Sie anschließend vorsichtig das Ei am Pfannenrand auf und lassen Sie es bei mittlerer Hitze im heißen Fett stocken. Abschließend mit etwas Salz und Pfeffer garnieren und genießen.