Junge (15) droht Mitschülern und Lehrern - Schulen seit Tagen geschlossen

Die 650 Schüler des Beruflichen Schulzentrums Konrad Zuse und der Förderschule in der Friedensstraße haben seit Tagen keinen Unterricht mehr. Grund dafür ist ein 15-jähriger Schüler, der seinen Mitschülern und Lehrern gedroht haben soll. Einem Bericht der "Bild" zufolge handelt es sich dabei unter anderem um Androhungen sexueller Gewalt.

Junge droht Lehrern und Mitschülern - Polizei ermittelt

An der Förderschule wurde der Präsenzunterricht deshalb am Freitag, den 14. November, eingestellt. Das Berufliche Schulzentrum zog am darauffolgenden Montag nach. Die Aussetzung des Unterrichts erfolgte laut Christiane Zichel vom Landesamt für Schule und Bildung in Abstimmung mit der Polizei. Es wird wegen Androhung einer Straftat ermittelt.

Dem Bericht zufolge ist unklar, ob der Junge der Schule verwiesen wird. Laut Zichel obliegt diese Entscheidung der Schulleitung. In den sozialen Medien verbreiteten sich bereits Berichte über einen angeblichen Amoklauf oder Schüsse. Diese seien allerdings Fake News, wie es in einer Pressemitteillung hieß.

Ab Montag soll der Unterricht an beiden Schulen allerdings wieder aufgenommen werden.