„Finale dahoam“: Gymnasium-Basketballer stolz auf Silber - Zweitbestes Schulteam in Bayern

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Können stolz sein: Die Basketballer des Penzberger Gymnasiums, Jahrgang 2012 und jünger, sind das zweitbeste Schulteam in ganz Bayern, hier mit ihren beiden Trainern Alex Lotz (r.) und Leo Kopp (l.). Sie unterlagen im „Finale dahoam“ dem Bamberger Gymnasium. © Wolfgang Schörner

Es gab beim „Finale dahoam“ zwar eine Niederlage gegen Bamberg. Die Penzberger Basketballer des Gymnasium Penzberg können trotzdem stolz sein. Sie sind in ihrer Altersklasse das zweitbestes Schulteam in Bayern.

Die Basketballmannschaft des Penzberger Gymnasiums, Jahrgang 2012 und jünger, ist in ihrer Altersklasse das zweitbeste Schülerteam in ganz Bayern. Es hatte sich beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ bis ins Landesfinale der bayerischen Schulen vorgekämpft, das am Mittwochnachmittag für die jungen Penzberger ein „Finale dahoam“ war. Die Buben verloren zwar das Endspiel gegen ihre Altersgenossen vom Kaiser-Heinrich-Gymnasium aus Bamberg deutlich mit 54:84. Sie können aber trotzdem stolz sein. Schließlich war schon der Einzug ins Finale ein großer Erfolg. Und im Finale wartete ein Schülerteam, das mit den Bamberg Baskets eine Bundesligamannschaft als Kooperationspartner hat.

Lautstarke Unterstützung beim „Finale dahoam“

Beim „Finale dahoam“ in der Turnhalle am Josef-Boos-Platz wurden die Penzberger Basketballer, alle zwölf und 13 Jahre alt, die gleichzeitig beim TSV Penzberg spielen, von über hundert Zuschauern lautstark unterstützt, darunter auch von Schulleiter Matthias Langensteiner im Trikotshirt. Gegen die zum Teil größeren und kräftigeren Bamberger gerieten die Penzberger zwar nach zwei Vierteln bereits mit 24:42 in Rückstand. Im letzten Viertel (17:16 für Penzberg) befanden sie sich aber auf Augenhöhe.

„Eine ganz starke Leistung“

Nach dem Finale konnten sich die Buben über Medaillen und Urkunde freuen. Man sei stolz, bestätigte Leo Kopp, der mit Alex Lotz, beide ebenfalls vom Gymnasium und TSV-Basketballer, das junge Team trainiert hatte. „Mega“, erzählte er, sei zuvor die südbayerische Qualifikation gewesen, als sich die Penzberger im entscheidenden Spiel gegen das Münchner Gisela-Gymnasium in der Verlängerung durchsetzten und damit ins Landesfinale einzogen. 39:33 endete dieses Spiel in Vilsbiburg gegen die Münchner Schule, die als Stützpunktschule mit dem Bayerischen Basketball-Verband zusammenarbeitet. Das Landesfinale, so Trainer Kopp, sei „nur noch ein Bonus“ gewesen.

Das konnte Schulleiter Langensteiner, der auch die Siegerehrung übernahm, nur bestätigen. Es sei ein Riesenerfolg, ins Landesfinale gekommen zu sein, „eine ganz starke Leistung“. Und toll sei es, dass dieses Finale auch noch in Penzberg stattfand. Gegen Bamberg, den verdienten Sieger, dürfe man verlieren, schließlich habe man keinen Bundesligisten in der Stadt. Die Gäste revanchierten sich nach der Siegerehrung. Sie zollten den Penzbergern großes Lob für die Organisation des Finales.

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