Peiting – „Wir brauchen uns nicht zu verstecken“ bewertet Seniorenreferent Alfred Jocher die Angebote für Ältere in der Gemeinde. Es gebe eine Vielzahl an Aktivitäten in Sport, Freizeit, in der Kirche und im Sozialen.
Ein Treffpunkt, wo’s „ganz ungezwungen“ zugeht, sei das Wellenfreibad. Es konnte 2023 nach personellen Turbulenzen doch wieder in Betrieb gehen, verband er dies bei seinem Bericht im Marktgemeinderat mit einem „Kompliment an den Bürgermeister“. Was körperlich eingeschränkte Menschen im Wasser empfinden, habe er gesehen, wie eine Frau mit vereinten Kräften aus dem Rollstuhl gehoben und wenigstens für zehn Minuten ins Wellenbad konnte. „Was für eine Freude.“
Gern angenommen werde das Begegnungscafe; vorwiegend seien es dort Frauen. Dankbar sei man für den Beschluss, das Peitingmobil fortzuführen. Was sich der Seniorenreferent wünscht: mehr Rücksicht im Verkehr füreinander.
CSU-Fraktionssprecher Michael Deibler dankte für den Bericht. Jocher habe dargelegt, welchen sozialen Aspekt das Wellenfreibad und auch das Peitingmobil erfüllen. Bürgermeister Ostenrieder erwähnte, dass Jocher vielfach Präsenz zeige. Was er noch sagte: Beim Landkreis gibt es eine Seniorenstelle, und zwar in Schongau im Münzgebäude – „also bei uns um die Ecke“.