RB Leipzig macht Timo Werner klare Ansage
Timo Werner ist nach seiner Tottenham-Leihe zurück bei RB Leipzig. Dort hat der Stürmer nun eine klare Ansage von den Klubverantwortlichen bekommen.
Leipzig – Von Anfang an war klar, dass Timo Werner nach seiner gescheiterten Leihe zu Tottenham bei RB Leipzig keine Chance mehr hat. Die Lösung schien bereits gefunden – bei Schwesterklub New York Red Bulls sollte er unterkommen, der perfekte Deal innerhalb des RB-Kosmos. Doch von einer Einigung ist man weit entfernt, weshalb sich RB nun zum Handeln gezwungen sieht.
Werner wird zum Trainingsauftakt erwartet
Am 14. Juli ist in Leipzig Trainingsstart, ab dem 11. Juli werden die Leistungstests mit den Spielern durchgeführt. Timo Werner soll laut Bild regulär daran teilnehmen, spielt bei RB Leipzig aber weiterhin keine Rolle mehr
Demnach habe der Klub dem einstigen Leistungsträger der Roten Bullen ganz klar kommuniziert, dass er nie wieder spielen werde, sollte er bleiben wollen. Dem Offensivspieler bleibt noch ein Jahr in Leipzig – bei einem Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro. Genau darin liegt der Knackpunkt
Struth und Werner lehnten erstes NY-Angebot ab
Vor einigen Tagen berichtete die LVZ, Timo Werner und sein Berater Volker Struth hätten bei einem möglichen Wechsel zu New York ein Jahresgehalt in Höhe von zehn Millionen Euro gefordert. Inzwischen wurde diese Angabe jedoch dementiert – demnach liege die tatsächliche Forderung bei rund sieben Millionen Euro. Zum Vergleich: New-York-Kapitän Emil Forsberg, Werners ehemaliger Teamkollege, ist mit 5,4 Millionen Euro derzeit der Topverdiener beim Leipziger Schwesterklub.
Dennoch scheint eine Einigung weiterhin nicht in Sicht. Die Verantwortlichen in New York wollen von ihrem bisherigen Angebot nicht abrücken, während Werner und Berater Volker Struth die Offerte – ein Vertrag bis Ende 2027 – bereits abgelehnt haben. Die Entscheidung liegt nun beim Spieler. Ähnlich gestaltet sich die Lage bei Yussuf Poulsen: Auch er steht vor einem möglichen Wechsel, in seinem Fall zum Hamburger SV. Sollte sich der Angreifer für einen Abgang entscheiden, müsste auch er Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.