SPD Kirchheim nominiert Stephan Keck einstimmig als Bürgermeister-Kandidaten
Die SPD Kirchheim hat Stephan Keck (59) offiziell und einstimmig als Bürgermeisterkandidaten nominiert. Seine Chancen stehen gut.
Kirchheim – Stephan Keck (59) ist jetzt offiziell Bürgermeisterkandidat der SPD Kirchheim. Im Oktober ist Bürgermeister Maximilian Böltl (CSU) in den Landtag gewählt worden und hatte seinen Stellvertreter Keck als Nachfolger empfohlen. Der SPD-Vorstand tat das natürlich auch, und jetzt haben ihn auch die SPD-Mitglieder bei einer Versammlung einstimmig zum Kandidaten nominiert für die Bürgermeister-Wahl am 25. Februar 2024.
In Kirchheim aufgewachsen und verwurzelt - Aktuell schon Zweiter Bürgermeister
Stephan Keck wuchs in Kirchheim auf, ist mit einer Heimstettnerin verheiratet, hat zwei Töchter und vier Enkelkinder. Er arbeitet seit vielen Jahren als Bau- und Projektleiter bei May Landschaftsbau in Feldkirchen. Seit 2002 ist Keck im Kirchheimer Gemeinderat, bei der letzten Kommunalwahl 2020 war er der Häufelkönig und wurde anschließend mit parteiübergreifender Mehrheit vom Gemeinderat zum Zweiten Bürgermeister gewählt.
Vorgänger Maximilian Böltl (CSU) ist in den Landtag eingezogen
Seit 30. Oktober führt er die Gemeinde als amtierender Bürgermeister für seinen Vorgänger Maximilian Böltl (CSU). Kecks Motto lautet: „Ich mag die Menschen.“ Dem ist er laut SPD stets treu geblieben. Zusammen mit der SPD-Fraktion hatte er großen Anteil an der erfolgreichen Ortsentwicklung der letzten Jahre. Dabei war ihm die Förderung vergünstigter Wohnungen für Menschen mit geringerem Einkommen, die die örtlichen Betreuungseinrichtungen und die gesamte soziale Infrastruktur am Laufen halten, stets ein zentrales Anliegen. Auch der Bau moderner Gebäude für die Betreuungseinrichtungen der Kinder und Senioren, eines Rathauses mit Bürgersaal und der große Ortspark mit Parksee und die Landesgartenschau 2024 ist dem Pragmatiker Keck wichtig.
Persönlich integer und in der Lage, unterschiedliche Meinungen zum Wohle aller zusammenzuführen
Dabei hat er laut dem SPD-Ortsvorsitzenden Rolf Siegel auch den „Bestand“ der Gemeinde im Blick: Integration der vielen Neubürger in die Ortsgemeinschaft, Förderung der Vereine und Erhalt der Infrastruktur seien nur ein Ausschnitt der vielfältigen Aufgaben. Für die SPD steht fest: Mit Stephan Keck sei Kirchheim auch in Zukunft hervorragend aufgestellt. Er führe unterschiedliche Meinungen und Interessen zum Wohle der Allgemeinheit zusammen und habe die persönliche Integrität, die Verwaltung zu führen und die richtigen Prioritäten zu setzen.
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