Foto mit Ehemann - „Gedanken sortieren“: Ricarda Lang flüchtet sich nach Rücktritt ins Privatleben
Nach dem Rücktritt des Bundesvorstands der Grünen, darunter Ricarda Lang, hat sich die Noch-Chefin ins Private zurückgezogen. Auf dem Parteitag vom 15. bis 17. November 2024 wird über die Zukunft der Partei gesprochen, doch eins steht schon fest: Lang und Omid Nouripour werden sie nicht mehr leiten. Nach dem Trubel der letzten Tage erklärt die 30-Jährige nun auf Instagram, dass sie Abstand und Zeit braucht, um ihre Gedanken zu sortieren. Dazu gibt's ein Foto mit Ehemann Florian Wilsch.
Ricarda Lang mit privaten Einblicken
„Ich habe mir das Wochenende ein bisschen Zeit bei meiner Mutter auf der schwäbischen Alb genommen, um den Kopf freizubekommen und meine Gedanken zu sortieren“, schreibt Lang zu ihrem Beitrag auf Instagram. Begleitet werden die ehrlichen Worte von einem Foto, auf dem sie mit Ehemann Florian zu sehen ist. Die beiden hatten sich gerade erst Mitte August das Ja-Wort gegeben. Der Mathematiker ist aktuell mit Sicherheit eine feste Stütze in dieser Zeit. Ab Montag will die Politikerin wieder auf die Fragen ihrer rund 67.000 Follower eingehen, wie sie in dem Post verspricht.
Es ist nicht der erste Post nach der so schwerwiegenden Entscheidung. Direkt am Tag des Rücktritts teilte sie ein Video, indem sie die Entscheidung erklärte. Kurz darauf folgte ein Meme: Nach Langs Rücktritt seien „Zehntausende lustige Facebook-Kommentatoren“ nun „arbeitslos“ heißt es da. „An allem sind die Grünen schuld“, schreibt die Politikerin ironisch dazu. Nicht das erste Mal, dass sie auf Instagram mit humoristischen Inhalten punkten will. Ein Beitrag mit Bier in der Hand ging Anfang September erst viral.
Ricarda Langs Zukunft ungewiss
Wie es für Lang nach ihrem Rücktritt weitergehen wird, ist noch unklar. Bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode bleibt sie ohnehin noch Mitglied des Deutschen Bundestages – für das Amt bekommt sie übrigens monatlich ein fünfstelliges Gehalt. Mit 30 Jahren hat sie noch viel Zeit, um an ihrer Karriere zu arbeiten und möglicherweise wieder in führende Positionen zurückzukehren.