An manchen Tagen ist einfach der Wurm drin. Zuerst verschlafen Sie, weil Sie den Wecker nicht gehört haben, dann verschütten Sie auch noch Kaffee und in der Bahn kommt der Gedanke an das vergessene Handy auf dem Küchentisch.
Bei so einem Start in den Tag kann auch der Rest des Tages nur schlecht werden, oder? Eine Studie fand heraus, dass der durchschnittliche Amerikaner bereits um 8:36 weiß, ob er einen schlechten Tag haben wird.
Wenn etwas am Morgen schiefgeht, ist der Tag verloren
Die Umfrage unter 2000 Amerikanern und Amerikanerinnen ergab, dass es etwa vier schlechte Tage im Monat gibt.
Für 86 Prozent der Befragten ist der Tag komplett verdorben, wenn morgens etwas schief läuft. Das kann körperliches Unwohlsein sein, wenn man aufwacht (35 Prozent), nachts nicht einschlafen kann (31 Prozent), mit Kopfschmerzen aufwacht (29 Prozent), oder wenn einem im morgendlichen Stress etwas passiert. Dazu gehören das Verlieren von Schlüsseln (26 Prozent) und das Vergessen des Handys zu Hause (25 Prozent).
Andere Dinge, die einen schlechten Tag ankündigen, sind: das Toilettenpapier ist aufgebraucht (22 Prozent), das Portemonnaie wurde zu Hause vergessen (22 Prozent), der Wecker wurde überhört (19 Prozent), das Smartphone wurde über Nacht nicht aufgeladen (18 Prozent) oder man stellt am Morgen fest, dass das WLAN nicht funktioniert (16 Prozent).
Auch die schlechte Laune des Partners kann anstecken. Wenn dann auch noch der Kaffee leer ist, ist schlechte Laune vorprogrammiert.
Diese morgendlichen Patzer haben weitreichende Folgen. 48 Prozent der Befragten gaben an, nach solchen Vorfällen ihre Pläne für den Tag zu streichen oder nicht zur Arbeit zu gehen.
Müdigkeit beeinflusst den Tag erheblich
Die Umfrage analysierte ebenfalls den Zusammenhang zwischen Schlafqualität und den täglichen Erlebnissen. Etwa 71 Prozent der Teilnehmer sagten, dass die Qualität ihres Schlafs darüber entscheidet, ob ihr Tag gut oder schlecht verläuft.
Außerdem sind 77 Prozent der Befragten der Meinung, dass guter Schlaf ihnen hilft, morgens besser mit möglichen Problemen umzugehen.