Moosinning treibt die Bebauung voran

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Drei Baugebiete waren Thema im Moosinninger Gemeinderat (Symbolbild). © Julian Stratenschulte

Drei Baugebiete waren Thema im Moosinninger Gemeinderat.

Moosinning – Die Bebauungspläne „Nördlich Reiherweg“, „Zwischen Vierergraben und Amselweg“ sowie „Sternstraße“ waren Themen in der Moosinninger Gemeinderatssitzung. „Der Paragraf 13b Bundesbaugesetz war eine Herausforderung“, erklärte Bürgermeister Georg Nagler (SPD), „aber diese konnten wir lösen, es gibt nämlich ein neues Bundesgesetz“.

Planer Franz Pezold erinnerte, dass vor eineinhalb Jahren die ersten Beschlüsse gefasst worden seien. Das Gebiet „Nördlich Reiherweg“ betreffend, „konnte hier das Problem Ersatzaufforstung gelöst werden“. Man könne jetzt „in ein normales Regelverfahren wechseln, und wir müssen nicht wieder von vorne anfangen“. Gleiches gelte für den Bereich „Vierergraben und Amselweg“. „Auch hier wird vom beschleunigten Verfahren ins Regelverfahren gewechselt“, erklärte Pezold. Aufforstungen seien hier ebenfalls nötig und würden in Absprache mit dem Forstamt vorgenommen.

Beim Thema 3. Änderung des Bebauungsplans „Sternstraße“ war Maximilian Mergenthaler vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München gefragt. Er trug ebenfalls die Einwendungen vor, unter anderem von vier Bürgern, die sich vor allem um das Verkehrsaufkommen und die Flächenversiegelung Sorgen machten. Zum Letzterem meinte der Planer: „Der Bürgerpark ist eine klimaneutrale Freifläche.“ Das reiche hier aus.

Die geplante Tiefgarage bereitet auch einigen Gemeinderäten Sorgen. So stimmten Andreas Wachinger (CSU), Anneliese Ways und Sebastian Weinzierl (beide SPD, parteifrei) bei allen Beschlüssen und auch beim Gesamtbeschluss dagegen, wobei Wachinger klarstellte: „Ich habe nichts gegen die Gebäude, mir geht es nur um die Tiefgarage. Ich habe Angst, dass die anderen Gebäude Schaden erleiden.“  wk

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