Knapp 200 km/h auf der Landstraße nach Lenggries – Polizei stoppt Motorradfahrer aus München auf der B11

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Je oller, desto doller: Dieses Sprichwort beschreibt wohl am besten, die rasante und auch gefährliche Fahrt eines 60-jährigen Kradfahrers aus München durchs Oberland (Symbolbild). © U. J. Alexander - stock.adobe.com

Je oller, desto doller: Dieses Sprichwort beschreibt wohl am besten, die rasante und auch gefährliche Fahrt eines 60-jährigen Kradfahrers aus München durchs Oberland.

Lenggries – Ganz besonders eilig hatte es ein Motorradfahrer am Samstagvormittag (11. Mai) kurz nach 11 Uhr, als er auf der B13 ein Motorradfahrer Richtung Lenggries fuhr. Laut Polizei fiel er bereits in Bad Tölz auf: da er innerorts statt 50 Kilometern pro Stunde (km/h) mit da 70 km/h durch die Kreisstadt bretterte.

Am Ortsausgang von Bad Tölz beschleunigte der Kradfahrer dann und überholte ein Auto trotz durchgezogener Linie. Kurz darauf beschleunigte der 60-jährige Münchner seine „Triumph“ auf 170 km/h.

Polizei hält Motorradfahrer aus München auf B13 auf - Spitzengeschwindigkeit von 193 km/h zwischen Gaißach und Lenggries

„Auf Höhe Gaißach überholte er weitere Fahrzeuge trotz durchgezogener Linie und stark überhöhter Geschwindigkeit“, berichtet Polizeihauptkommissar Jan Zangenfeind. Nach der Abzweigung nach Gaißach beschleunigte der Münchner sein Motorrad auf Spitzengeschwindigkeiten von 193 km/h.

Kurz nach Lenggries wurde der Münchner dann von der Polizei angehalten. „Das Pech des Rennfahrers war, dass seine Fahrt von einem zivilen Motorrad der Kontrollgruppe Motorrad gefilmt und somit gerichtsverwertbar dokumentiert wurde“, so Zangenfeind weiter. „Der Motorradfahrer gab sich zwar einsichtig und versprach sich in Zukunft mehr an die Verkehrsregeln zu halten“, dies werde ihn jedoch von einem zweimonatigen Fahrverbot und einem Bußgeld von rund 1.200 Euro nicht bewahren.

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