FC Bayern trifft wohl erste Transfer-Entscheidung für den Sommer 2025
Der radikale Umbruch beim FC Bayern ist im vergangenen Sommer ausgeblieben. Aktuellen Meldungen zufolge ist der Prozess jedoch nicht abgeschlossen.
München – Seit knapp acht Monaten ist Max Eberl nun als Sportvorstand beim FC Bayern aktiv. Der 51-Jährige hat im Sommer die erste Transferperiode beim Rekordmeister absolviert. Anders als erwartet ist der große Kaderumbruch beim deutschen Rekordmeister ausgeblieben. Mit Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt haben faktisch nur zwei FCB-Verteidiger den Verein verlassen.
In der Offensive gab es indes, bis auf Leihen, keinen Abgang. Dies soll sich im Sommer 2025 ändern. Wie Sky berichtet, ist es sehr wahrscheinlich, dass mindestens ein Flügelspieler den Verein am Ende der Saison verlässt.
Als Kandidaten gelten Kingsley Coman (Vertrag bis 2027), Serge Gnabry (2026) oder Leroy Sané (2025). Im Fall von Sané wäre es ein ablösefreier Abschied, da dessen Vertrag ausläuft. Gespräche über eine Verlängerung blieben bisher ohne Ergebnis.

Eberl muss die Gehaltsstruktur des Kaders reduzieren
Es ist kein Zufall, dass diese drei Namen als Abgangskandidaten gehandelt werden. Das Trio gehört zu den Top-Verdienern an der Säbener Straße. Dem Vernehmen nach kassieren alle drei mehr als 15 Millionen Euro pro Jahr. Nach Sky-Informationen muss Max Eberl die Gehaltsstruktur des Kaders reduzieren. Diesen klaren Auftrag hat der Sportchef der Münchner von den Aufsichtsräten erhalten.
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Zeitgleich halten Eberl und Christoph Freund Ausschau nach günstigeren Alternativen auf den offensiven Flügelpositionen. Der Markt wird bereits aktiv sondiert, wie Sky-Reporter Florian Plettenberg vermeldet. Mit Luca Koleosho vom FC Burnley haben die Bayern bereits einen konkreten Kandidaten auf der Liste.