Vielseitige Darstellerin im Rampenlicht - Cordelia Wege im Münster-"Tatort": Woher man die Schauspielerin kennt

Die aktuelle Münster-"Tatort"-Episode präsentiert Cordelia Wege (48) in einer fesselnden Darbietung. Als Ehefrau eines Archäologen gerät ihre Figur in einen perfiden Versicherungsbetrug. Ihre nuancierte Darstellung der Figur beeindruckt derart, dass selbst Hauptkommissar Thiel (Axel Prahl, 64) ihrem Charme sofort erliegt.

Wiederkehrende Gastdarstellerin im "Tatort"

Der Auftritt in "Tatort: Man stirbt nur zweimal" markiert bereits ihre zweite bedeutende Rolle in der Krimireihe innerhalb eines Jahres. Zuvor begeisterte sie im März als exzentrische Geschäftsfrau Greta Exner in "Tatort: Borowski und der Wiedergänger". Die 1976 in Halle (Saale) geborene Charakterdarstellerin debütierte im "Tatort"-Universum bereits 2005 mit einer Nebenrolle im Ludwigshafener Fall "Tatort: Letzte Zweifel".

Obwohl sie in den vergangenen Jahren zahlreiche Rollen in TV-Serien wie "Ein Fall für zwei" oder "Notruf Hafenkante" absolvierte und auch im Cast der Netflix-Erfolgsserie "Dark" vertreten war, ist ihr Name noch nicht jedem ein Begriff. Was vor allem damit zu tun hat, dass Cordelia Wege nach ihrer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig den Fokus ihrer Karriere in erster Linie auf das Theaterspiel legte. Auf ein erstes Engagement an der Berliner Volksbühne folgten viele weitere in renommierten Häusern wie dem Schauspielhaus Hamburg oder dem Deutschen Theater Berlin.

Rollenwechsel zur Ermittlerin in "Nord bei Nordost"

Allem Anschein nach wird die schöne Versicherungsbetrügerin aus dem jüngsten Münster-"Tatort" in Zukunft längerfristig selbst als Kriminalermittlerin in Erscheinung treten. Im Oktober 2024 verkörperte Cordelia Wege erstmals die Polizistin Nina Hagen in dem Pilotfilm des neuen ARD-Krimi-Formats "Nord bei Nordost". Ob das Format mit weiteren Folgen in Serie gehen wird, gilt als sehr wahrscheinlich, wurde jedoch vom Sender bislang noch nicht bestätigt.

Von (tj/spot)