Zu geringe Einschaltquoten - Quoten-Flop für die Kaulitz-Brüder – Show fliegt nach Premiere aus dem Programm

Das Konzept war nicht ganz so zugkräftig, wie der Titel versprach: In der neuen ProSieben-Show „Superduper Show“ mussten Promis - neben Billund Tom Kaulitz waren es beim Start Edin Hasanovic, Wigald Boning und Annette Frier - im Verlauf der Sendung lustige, von Kindern inspirierte Show-Konzepte entwickeln. Am Dienstagabend debütierte das Format mit Moderatorin Katrin Bauerfeind zur Primetime bei ProSieben. Die Quotenbilanz war allerdings denkbar schlecht, die Konsequenz: ProSieben nimmt das Format vorerst wieder aus dem Programm.

Bill Kaulitz ist über beide Ohren verliebt. Lesen Sie hier, welches deutsche Model aktuell an seiner Seite ist.

„Wir glauben nach wie vor an das Potenzial der Show“

Eigentlich waren vier Ausgaben der „Superduper Show“ geplant. Wie das Branchenmagazin „DWDL“ berichtet, ändert ProSieben aber nun seinen Programmplan und zeigt an den nächsten drei Dienstagen Spielfilme statt der Show. Das Format solle aber eine neue Chance bekommen. ProSieben-Sprecher Christoph Körfer sagte gegenüber „DWDL“, dass die Show am Dienstagabend ihr Publikum „leider nicht gefunden“ hätte. Aber: „Wir glauben allerdings nach wie vor an das Potenzial der Show und bringen sie 2025 auf einen Sendeplatz zurück, der es Familien einfacher macht, die Show zu verfolgen.“

Nur etwas weniger als eine halbe Million Menschen schalteten die Erstausgabe der „Superduper Show“ ein. Der Marktanteil belief sich für ProSieben auf ganz schwache 2,3 Prozent. Selbst in der „werberelevanten“ jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sprangen nur 5,7 Prozent Marktanteil heraus.