Formel 1, Großer Preis von Spielberg - Verstappen spürt Druck - in Österreich fühlte er sich zuletzt aber pudelwohl
Formel 1, Großer Preis von Spielberg
Das Rennwochenende im Tickerprotokoll
Verstappen: „Ich glaube, wir sind nicht mehr die Nummer eins“
Max Verstappen ließ sich von einem kleinen Fehlstart in das emotionale Heimspiel seines Red-Bull-Teams nicht aus der Ruhe bringen. „Wir arbeiten so hart wir können, um uns zu verbessern“, sagte der Formel-1-Weltmeister am Donnerstag in Spielberg noch leicht außer Atem. Er war mit seinem Privatflugzeug mit gut 15-minütiger Verspätung zur Pressekonferenz an der Rennstrecke in Österreich eingetroffen, auf der am Wochenende die nächsten Siege eingefahren werden sollen.
Dabei kam Verstappen aber auch mit Sorgen am Red-Bull-Ring an, denn nach seinem hart erkämpften Sieg am Sonntag in Barcelona hatte der 26-jährige Niederländer gesagt: „Ich glaube, wir sind nicht mehr die Nummer eins.“
Verstappen gewinnt derzeit nicht mehr, weil er das klar dominierende Auto hat, sondern weil er der mit Abstand beste Fahrer ist. Fast fehlerlos trifft er im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen. „Er ist so entschlossen in großen Momenten“, lobte Teamchef Christian Horner.