Auch die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni war zugegen. Die Kameras fingen sie, Trump und Starmer gemeinsam im Bildausschnitt ein.
US-Präsident Trump zeigte sich mehrfach verwundert darüber, dass all diese Menschen hinter ihm stehen und nicht vor ihm sitzen. Dann sprach er über die Rolle des Vereinigten Königreichs bei der Beisetzung des Nahost-Konflikts. Und holte Starmer zu sich ans Mikrofon.
Trump blamiert Starmer, US-Botschafter nennt britische Ministerin "wahnhaft"
Die beiden schüttelten Hände, Donald Trump nannte Starmer „seinen Freund“. Doch anstatt ihn sprechen zu lassen, schickte er ihn mit einer unmissverständlichen Geste der Schulter sofort wieder zurück in die Reihe der Regierungschefs. Der Briten-Premier wirkte pikiert, Meloni konnte sich das Lachen kaum verkneifen, wie auf den Aufnahmen zu sehen ist.
Die Diskussion über die Rolle des Vereinigten Königreichs im Nahost-Konflikt wurde bereits am Sonntag durch eine Äußerung des US-Botschafters in Israel, Mike Huckabee, ausgelöst. Huckabee nannte die britische Bildungsministerin „wahnhaft“, weil sie die Schlüsselrolle des UK bei der Verhandlung des Deals hervorgehoben hatte. Der israelische Außenminister Gideon Sa’ar kritisierte die britische Regierung ebenfalls scharf.