Als „Größenwahnsinniger“ beschimpft - Trumps Machtmissbrauch und Stellenabbau treibt Bürger auf die Barrikaden
Im US-Bundesstaat Georgia fand ein Townhall-Meeting mit dem republikanischen Mitglied des US-Repräsentantenhauses Rich McCormick statt, bei dem Bürger ihre Unzufriedenheit über Präsident Donald Trump äußerten. Wie „Newsweek“ berichtet, warfen Teilnehmer Trump Machtmissbrauch vor und befürchteten negative Auswirkungen durch die geplanten Stellenstreichungen der Trump-Regierung.
Ein Teilnehmer bezeichnete ihn sogar als „Größenwahnsinnigen“ und kritisierte seine Entscheidung, die Staugebühr für New York zurückzunehmen. Die Staugebühr ist eine Abgabe, die Autofahrer zahlen müssen, wenn sie in bestimmte stark befahrene Stadtgebiete einfahren, um Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung zu reduzieren.
Trump hatte auf seiner Social Media-Plattform triumphiert: „Die Staugebühr ist tot!“ Diese Äußerungen stießen auf Empörung bei den Bürgern, die sich Sorgen über die zunehmende Macht des Präsidenten machen.
Unmut über massive Stellenstreichungen in Trump-Administration
Hauptthema des Treffens waren die massiven Stellenkürzungen, die die Trump-Administration seit Januar eingeleitet hat. Laut „Newsweek" akzeptierten etwa 77.000 Mitarbeiter ein Abfindungsangebot.
Die Betroffenen arbeiteten in verschiedenen Regierungsbehörden wie dem Zentrum für Seuchenkontrolle und Prävention und dem Bildungsministerium. Viele Bürger warfen McCormick vor, er habe ihre Interessen nicht vertreten und sich für die Kürzungen starkgemacht.