Wüsten-Klub will Bayern-Bankdrücker

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Eric Dier spielt unter Trainer Vincent Kompany bisher keine Rolle beim FC Bayern. Andere Vereine hätten den Innenverteidiger hingegen sehr gerne in ihrer Startelf.

München - Das harte Los des Eric Dier. In der Rückrunde der Vorsaison war der Engländer unter Thomas Tuchel in der Innenverteidigung des FC Bayern quasi gesetzt. Beim neuen Trainer Vincent Kompany hingegen spielt der 30-Jährige keine Rolle mehr. An Dayot Upamecano und Minjae Kim kommt er nicht vorbei.

In dieser Saison kam Dier bisher auf sechs Einstätze, nur in der 2. Runde des DFB-Pokals Ende Oktober in Mainz (4:0) stand er in der Startelf. Und das, obwohl mit Neuzugang Hiroki Ito (Mittelfußbruch) und Leih-Rückkehrer Josip Stanisic (Außenbandriss im Knie) zwei Konkurrenten, die in der Rangordnung vor ihm stehen, seit Monaten verletzt fehlen. Ein Grund für Diers Bankrolle unter Kompany ist sein geringes Tempo, das nicht wirklich zur intensiven und riskanten Spielidee des Belgiers passt.

Eric Dier von Wüsten-Klub Al Jazira umgarnt

Stellt sich die Frage: Sucht Dier bald woanders sein Glück? Wie die tz erfuhr, ist Al Jazira Club daran interessiert, ihn im Sommer 2025 ablösefrei nach Abu Dhabi zu holen. Auch andere Vereine wären vermutlich froh, den früheren englischen Nationalspieler im Kader zu haben.

Nach tz-Informationen ist Dier – Stand jetzt – allerdings nicht an einem Wechsel im Winter interessiert.

Eric Dier kommt unter Vincent Kompany kaum zum Einsatz beim FC Bayern.
Eric Dier kommt unter Vincent Kompany kaum zum Einsatz beim FC Bayern. © IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images

Bayern-Sechser Joshua Kimmich schwärmt von Eric Dier

Erst im Januar wechselte er von Tottenham zum FC Bayern. Innerhalb der Mannschaft kommt Dier gut an. „Wenn ich sehe, wie der Eric Dier jeden Tag trainiert… Das ist einer der besten Mitspieler, die ich je hatte“, schwärmte Joshua Kimmich kürzlich. „Wenn du ihn heute Nacht anrufst, er soll um 6 Uhr zum Training kommen, dann ist er da und gibt 100 Prozent. Das ist für uns extrem wertvoll, dass nicht irgendeiner nachlässt und irgendwie hinten wegfällt, sondern dass der Konkurrenzkampf hochgehalten wird. Dementsprechend kann auch jeder spielen.“ Offen, ob sein Eifer beim FCB noch belohnt wird. Philipp Kessler

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