Mann stirbt bei schwerem Unfall – Motor fliegt durch die Luft und fällt Baum

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Ein Auto kommt in einer Linkskurve im Landkreis Rotenburg von der Straße ab und prallt gegen mehrere Bäume. Ein Insasse stirbt, der andere wird schwer verletzt.

Zeven – Bei einem schweren Unfall auf der Frankenbosteler Straße zwischen Zeven und Frankenbostel ist am Freitagabend, 27. Juli, ein Mann (26) gestorben. Ein weiterer (31) wurde dabei schwer verletzt. Wie die Feuerwehr aus Rotenburg berichtet, waren die beiden mit einem Audi A4 unterwegs, als sie in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkamen.

Männer kommen bei Zeven mit Audi von der Straße ab – ein Toter und ein Schwerverletzter

Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der Unfall gegen 21.15 Uhr am Freitagabend. Das Fahrzeug mit den beiden Insassen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume. Durch die Wucht der Kollisionen wurde der Motor des Autos herausgerissen und fällte auf drei Metern Höhe eine Birke auf der anderen Straßenseite.

Ein schwerer Unfall hat sich zwischen Zevel und Frankenbostel ereignet. © Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Erst nach ungefähr 200 Metern soll das Auto zum Stehen gekommen sein. Ersthelfer wählten den Notruf. Als der Notarzt und die beiden Rettungswagen am Unfallort eintragen, saßen die beiden Insassen noch in dem Auto.

Laut Bericht der Feuerwehr befreiten die Einsatzkräfte den 26 Jahre alten Beifahrer sofort aus dem Auto. Doch alle Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der Tod des jungen Mannes wurde noch am Unfallort festgestellt. Einen Abend später starb im Landkreis Oldenburg ein Mann in seinem Auto auf der Autobahn.

Wie der Unfall zwischen Zeven und Frankenbostel passieren konnte, ist noch unklar

Der Fahrer des Audi war durch den Unfall nach Angaben der Feuerwehr „in seinem Fahrzeug schwer eingeklemmt“. Rund 30 Minuten brauchte die Feuerwehr, um ihn mittels hydraulischem Rettungsgerät zu befreien. Der schwer verletzte Mann wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt und kam schließlich ins Krankenhaus.

Die Feuerwehr beim Einsatz an der Unfallstelle
Der Einsatz an der Unfallstelle dauerte bis spät in die Nacht. © Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten war die Frankenbosteler Straße bis in die späte Nacht gesperrt. Bislang ist unklar, wie genau es zu dem Unfall gekommen war. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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