Karl-Meichelbeck-Realschule verabschiedet Absolvia 2024 – Mahnende Worte vom Rektor
Über 100 Absolventinnen und Absolventen der Karl-Meichelbeck-Realschule in Freising haben kürzlich ihr Abschlusszeugnis bekommen. Und auch mahnende Worte gab es mit auf den Weg.
Freising – Es war eine überaus gelungene Abschlussfeier, die kürzlich in der Luitpoldhalle über die Bühne ging. Bei dem Festakt erhielten über 100 Absolventinnen und Absolventen der Karl-Meichelbeck-Realschule vor vollem Haus ihre Zeugnisse. Es war „ein guter und fleißiger Jahrgang“, wie den Festreden zu entnehmen war – nicht zuletzt wegen der zehn Jahrgangsbesten, die Spitzenergebnisse erzielt hatten.
Einen „Sommer, um euren Abschluss zu feiern und es euch gut gehen zu lassen“, wünschte Schulleiter Bernd Friedrich der Absolvia 2024, für die es im Beisein von Landrat Helmut Petz und Freisings Vizebürgermeisterin Eva Bönig viel Lob gab. „Ihr habt fleißig gelernt und könnt auf das Erreichte zu Recht stolz sein“, erklärte Friedrich.
Der Schulleiter richtete aber auch mahnende Worte an seine langjährigen Schülerinnen und Schüler. „Heutzutage kommen auf Tiktok und wie die Kanäle heißen mögen, Influencer und dubiose Quellen mit einer Haltung daher, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen.“ Er betonte: „Ich wünsche mir, dass ihr nicht jede freie Sekunde mit eurem Handy füllt, sondern euch Zeit nehmt, über das nachzudenken, was da im Brustton der Überzeugung herausposaunt wird, und dass ihr den Mut habt, zu einer fundierten Überzeugung zu stehen!“
Ein Rat, den Friedrich freilich mit einem Lob für die Eltern und die Lehrkräfte verband, die viel Energie „in diese mittlere Reife gesteckt“ hätten. Das sei nicht immer leicht gewesen und habe mitunter auch Nerven gekostet, wie der Schulleiter vor der mit Spannung erwarteten Zeugnisvergabe zu bedenken gab.
Die Freude über das Erreichte und darüber, das Abschlusszeugnis endlich in Händen zu halten, war groß. Genauso wie die Vorfreude auf den Abschlussball am Abend, für den nicht wenige eigens einen Tanzkurs gemacht hatten. Grund zum Feiern gab es also genug für die Abschlussklassen.