Nächste Baustelle in Peiting: Per Ampelschaltung durch den Kreisverkehr

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Am Kreisverkehr in der Peitinger Ortsmitte laufen seit Montag Instandsetzungsarbeiten. © Hans-Helmut Herold

Eine Baustelle jagt im Schongauer Land derzeit die nächste. Auch in Peiting brauchen Autofahrer seit Montag Geduld auf ihrem Weg durch die Ortsmitte. Grund sind Instandsetzungsarbeiten am Kreisverkehr am Weilheimer Hof.

Peiting – Knapp zehn Jahre hat der Kreisel mittlerweile auf dem Buckel, die tägliche Belastung durch unzählige Autos und Laster haben ihre Spuren hinterlassen. „Alterserscheinungen“ nennt Tiefbauchef Gerhard Habersetzer entsprechend die Schäden, die sich etwa im Bereich der Einfassung des Pflasterbereichs zeigen.

Am Montag hat eine Fachfirma nun im Auftrag der Gemeinde damit begonnen, die betroffenen Stellen auszubessern. Der Aufwand ist durchaus groß. „Es müssen Steine aus- und wieder eingebaut werden, teils wird der Asphaltanschluss erneuert“, erklärt Habersetzer auf Nachfrage der SN. Auch das brüchige Fugenmaterial muss erneuert werden.

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Bis voraussichtlich Mitte nächster Woche wird es laut Habersetzer deshalb dauern, bis alle Arbeiten erledigt sind. In dieser Zeit ist der Kreisverkehr nur teilweise befahrbar. Der Verkehr Richtung Schongau und Füssener Straße wird per Ampelschaltung an der Baustelle vorbeigeführt. Zur Münchener Straße geht es per Umleitung über die Müllerstraße.

Viel länger Zeit bleibt nicht, denn ab Mitte September wird bekanntlich der gesamte Werkverkehr zu UPM in Schongau wegen der dortigen Baustelle durch Peiting rollen. Eine Ampelschaltung am Kreisverkehr, die den Verkehr ausbremst, will man da tunlichst vermeiden.

Wie berichtet, hatte die Gemeinde aus gleichem Grund den eigentlich für heuer noch geplanten barrierefreien Umbau der Bushaltestellen „Obere Straße“ und „Meierstraße“ aufs nächste Jahr verschoben.

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