„Stachen mich in der Dusche“ - 160 Wespenstiche bringen Mann in Lebensgefahr - Arzt ist schockiert

Andrew Powell aus Brecon wurde 160 Mal von Wespen gestochen. Laut BBC musste der 57-Jährige daraufhin sofort im Krankenhaus notversorgt werden. Grund für die Wespenattacke war der Mähdrescher eines örtlichen Bauern, der das Nest auf dem Feld aufgescheucht hatte.

Natalie Bungay: „30 oder 40 Wespenstiche können tödlich sein"

„Ich stolperte vor dem Haus herum und ging in die Dusche, aber sie folgten mir hinein und stachen mich in der Dusche durch meine Kleidung hindurch“, berichtete Powell der BBC. Danach verlor er immer wieder das Bewusstsein. Ein Freund brachte ihn sofort ins Krankenhaus, wo er sofort mit Adrenalin und Schmerzmitteln versorgt wurde.

Nach seiner Erstbehandlung in Brecon wurde er am späten Sonntagabend ins Prince Charles Hospital in Merthyr Tydfil verlegt, wo der behandelnde Arzt schockiert über das Ausmaß der Stiche war. Seit dem Angriff könne Powell nun wegen der Schmerzen nicht mehr schlafen. „Die Stiche sind schlimmer geworden und haben sich lila verfärbt", erzählt er der BBC. 

Natalie Bungay vom British Pest Control Association erklärt, dass eine Wespe in Not ein Pheromon ausstößt, das alle Mitglieder des Wespenvolkes in einen Verteidigungszustand versetzt: „Einzeln sind Wespen nicht gefährlich, aber 30 oder 40 Stiche können tödlich sein", so Bungay zur BBC.