In der Mittagspause - Frau enthüllt, warum täglicher Pornokonsum sie zu einer besser Mutter macht
Eine Frau hat gegenüber "The Sun" verraten, was sie zu einer besseren Mutter macht. Die überraschende Antwort: Pornos.
Dreifache Mutter schaut Pornos in der Mittagspause
Die dreifache Mutter schaut die Filmchen, zu welchen sie manchmal masturbiert, täglich. "Normalerweise schaue ich ihn mir in meiner Mittagspause in meinem Schlafzimmer an, vielleicht zehn Minuten oder noch weniger", erklärt sie in der "Sun".
Damit begann sie im Jahr 2020, während des Lockdowns. Damals soll das Intimleben zwischen ihr und ihrem Mann "den Tiefpunkt" erreicht haben. Weiter erklärt sie, dass sie dadurch "eine ruhige, entspannte Mutter" ist, wenn sie ihre Kinder von der Schule abholt.
Frau schämt sich für ihren Pornokonsum
Jedoch hat ihr Pornokonsum auch Schattenseiten. Denn die Frau schämt sich für ihr Ritual. So nennt sie einige Filme "nicht sehr ethisch". Zudem glaubt sie, von anderen verurteilt zu werden, wenn sie davon erfahren würden. Auch die Beziehung zu ihrem Mann könnte wegen der Pornos leiden. Sie wird von der "Sun" zitiert: "Manchmal mache ich mir Sorgen, dass das Anschauen von Pornos eine Distanz zwischen uns schafft, weil ich den Verdacht habe, dass er sie auch anschaut und das tut, anstatt Sex mit mir zu haben."
Pornosucht: So viele Menschen sind betroffen
Pornos können süchtig machen. Dazu hat sich im vergangenen Jahr Rudolf Stark, Professor für Psychotherapie und Systemneurowissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen geäußert. Laut ihm haben drei bis fünf Prozent der erwachsenen männlichen Bevölkerung eine Pornosucht. "Bei Frauen liegen wir deutlich darunter. Hier sind es unter einem Prozent, die an der sogenannten Pornografienutzungsstörung leiden."
Weiter erklärt er, ab wann man als süchtig gilt: "Die Pornografienutzungsstörung kann als eine Form der Diagnose ,Störung mit zwanghaftem sexuellen Verhalten' nach WHO-Klassifizierung aufgefasst werden. Es gibt dabei klare Kriterien, die erfüllt sein müssen. Die beiden wichtigsten Kriterien sind Kontrollverlust und subjektives Leiden.