„Familie ist überaus froh“: Kabarettistin Monika Gruber bricht ihre Rente ab
Erst im März 2024 hing Monika Gruber (53) ihre Bühnenkarriere an den Nagel – aus Frust und Erschöpfung, wie sie damals erklärte. Die deutsche Diskussionskultur sei vergiftet, schimpfte Monika Gruber. Doch nach nur einem Jahr wirft die Kabarettistin ihre Rente schon wieder über den Haufen und verkündet ein Comeback.
„Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich es so sehr vermissen würde, auf der Bühne zu stehen, dass mir mein Publikum so sehr fehlt“, hat Monika Gruber gegenüber „Bild“ erklärt. Ihre Familie sei überaus froh, dass sie wieder was zu tun habe und ihnen nicht mehr mit ihren Kochkünsten und dem Ausprobieren exotischer Gerichte auf die Nerven gehen könne, frotzelte die Kabarettistin.

Monika Gruber über den Moment, in dem sie ihr Comeback entschied
Monika Gruber, eine enge Freundin des inhaftierten TV-Koch Alfons Schuhbeck (75), hat auch den Moment verraten, in dem sie entschied, ihre einjährige Bühnen-Rente auf Eis zu legen: „Wir haben jedes Jahr an Silvester gespielt, hatten eine Mordsgaudi, und ab Mitternacht wurde dann gefeiert. Dieses Mal saßen wir alle traurig bei irgendeinem Essen, und mir und meinem Team wurde bewusst, das war’s noch nicht. Ich möchte wieder auftreten.“
Kabarettistin ahnte mögliches Comeback
Dass ihr Bühnenabgang im März 2024 in der Münchner Olympiahalle womöglich nicht lange halten würde, ahnte Monika Gruber, die kürzlich über die Grünen lästerte, vor einem Jahr schon selbst: „Ich möchte aber nicht zu 1000 Prozent ausschließen, dass mir in fünf Jahren alles 'auf den Oasch geht', wie der Österreicher sagt, und meine Familie sagt: 'Bitte bleib nicht immer daheim. Schleich dich, geh wieder auf die Bühne.'“
So ist es nun gekommen. Fest steht auch bereits: Im März 2026 geht Monika Gruber wieder auf Tour.