Früher beteten hier Mönche - In dieser Location heiraten Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro

In Portofino, einem idyllischen Fischerdörfchen an der italienischen Riviera, das bereits seit Jahrzehnten die High-Society anlockt, feiert Boris Becker drei Tage lang seine dritte Hochzeit. Mit seiner Braut, Lilian de Carvalho Monteiro, hatte er sich erst Anfang dieses Jahres heimlich verlobt. Wenn sich das Paar nun das Ja-Wort gibt, sollen ca. 150 Gäste Zeugen sein. Laut „bild.de“ sollen die vorab nicht wissen, wo der Ex-Tennisprofi der Risikoanalystin die ewige Liebe schwört. Es sei denn, sie haben das Boulevardblatt gelesen: „bild.de“ stellt die Location ausführlich vor.

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Becker heiratet in geschichtsträchtigem Gebäude

Mit Shuttlebussen sollen die Gäste zur Hochzeits-Location gebracht werden – einem im Jahr 1361 erbauten ehemaligen Klosterkomplex, der von einer traumhaften Gartenlandschaft umgeben ist. Das Gebäude, wo früher Mönche beteten, ist heute in Privatbesitz und kann für Events gemietet werden. Vom Anwesen aus bietet sich ein Blick auf das Meer. 

Die alte Abtei verfügt über elf Zimmer; laut Informationen von „bild.de“ übernachten dort nur das Brautpaar und ihre Familien. Die anderen Gäste sollen in anderen Hotels in Portefino untergebracht sein. 

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Das ehemalige Kloster hat eine lange Geschichte. Der Grundstein wurde 1361 gelegt. Erste Bewohner waren Benediktinermönche. 

Das 15. und 16. Jahrhundert waren die Jahrhunderte des größten Glanzes für das Kloster: Spuren davon sind in der architektonischen Gestaltung der Kirche, im prächtigen viereckigen Kreuzgang und in einigen Räumen des Klosters zu sehen. Im späten 18. Jahrhundert gaben die Benediktiner die Abtei auf, eine Kolonie von Trappistenmönchen erweckte sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts wieder zum Leben. 1859 bot die Diözese Chiavari das Anwesen zum Verkauf an. Nach wechselnden Besitzern wurde das Kloster 1937 endgültig zur Privatresidenz erklärt.

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