Die Vorbereitungen für das Volksfest in Dorfen gehen in die heiße Phase. Noch ist einiges zu tun, damit am Freitag, 9. August, auch alles bereit ist.
Dorfen - In zwei Wochen wird o’zapft. Bis zum Volksfestauftakt am Freitag, 9. August, liegt noch viel Arbeit vor den Festwirten, die aktuell das Eisstadion in ein riesiges Bierzelt verwandeln. Es soll schließlich alles perfekt sein, wenn die ersten Gäste hier das größte Event des Jahres feiern wollen, sagt Wirt Tobias Maier. „Ich bin total stolz, dass wir nun schon im dritten Jahr die Wiesn ausrichten“, sagt der gebürtige Dorfener Gastronom.
Das Team arbeitet emsig. Der weißblaue Himmel ist längst eingezogen, der Kletterbaum aufgestellt. „Vier bis fünf Besucher versuchen abends den Aufstieg“, erzählt Festwirt Franz Egerndorfer. Gut die Hälfte davon schafft es auch. „Dass der Baum so einschlägt, damit haben wir nicht gerechnet.“ Er selbst hatte die Idee dazu, war aber noch nicht oben: „Eigentlich ist der Kletterbaum was für die jungen Leute.“
Maier, Egerndorfer, Ernst Hennel und Michael Gronegger, die als Gmaade Wiesn GbR firmieren, hoffen auf viele Besucher und gute Feierlaune. Zehn Tage gibt es auf dem Festplatz am ESC-Gelände eine große Auswahl an modernen Fahrgeschäften und kulinarischen Köstlichkeiten. Die Mass kostet 10,20 Euro. Geliefert wird das Festbier wieder von den zwei Dorfener Brauereien, dem Bräu z‘Loh und dem Kellerbräu. Das Programm ist wie gewohnt bunt – vom Tag der Tracht über den Senioren- und Kindernachmittag bis zur Wiesnmadl-Wahl.
In diesem Jahr gibt es, nach jahrelanger Pause, wieder eine Versteigerung der Fundsachen vom Flughafen München. Da hat Ernst Hennel seine Kontakte spielen lassen. Am Samstag, 17. August, wird Auktionator Alfred Mittermeier das liegengebliebene Gepäck verhökern.