„Jeder Quadratmeter des Platzes wird bewässert“: TSV-Fußballer dürfen sich über beste Bedingungen freuen

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Greenkeeper, Bauhofmitarbeiter und TSV-Vertreter begutachteten die neue Bewässerungsanlage auf dem kleinen Trainingsplatz – und unterem auch (rechte Seite von l.n.r.) Wolfgang Jarosch, TSV-Präsident Stefan Rießenberger, Roman Bals und Bürgermeister Frank Zellner.   © Jepsen

Gute Bedingen fanden die Fußballer des TSV Peißenberg auf ihren Plätzen bereits vor. Jetzt sind die Bedingungen für die Fußballer der Kreisliga noch besser geworden: Auch der kleine Trainingsplatz wurde von der Gemeinden nun mit Bewässerungsanlage ausgestattet.

Peißenberg – „Wenn ein Fußballplatz ganz nass ist, dann ist das schlecht, und wenn er ganz trocken ist, dann ist es auch nix“, bringt es Wolfgang Jarosch, der technische Leiter der Fußballabteilung des TSV Peißenberg, auf den Punkt. Dass das Geläuf auf dem Wörther Sportplatzgelände nicht zu trocken wird, dafür sorgten bislang zwei fest installierte Bewässerungsanlagen – nämlich am Stadionhauptplatz und am „San-Siro“-Trainingsplatz. Nun wurde auch der kleine Trainingsplatz mit einer automatischen Bewässerung samt Versenkregner ausgestattet.

Die von der Fachfirma Kuttner ausgeführten Bauarbeiten ließ sich die Gemeinde rund 40 000 Euro kosten. Die Vorteile der neuen Anlage: Das Wasser wird nicht mehr aus dem Trinkwasserleitungssystem gezapft, sondern aus einem Tiefenbrunnen am Freibadgelände. Bislang musste man zur Bewässerung des kleinen Trainingsplatzes immer auf mobile Stativregner und Beregnungswägen zurückgreifen. Letztere wurden von Stahlseilen über den Platz gezogen. Das war ziemlich aufwendig, dauerte über 16 Stunden und produzierte durch das Ticken des Sprinklers auch Lärm.

Rasenpflege wird einfacher

Die neue Anlage wird über eine zentrale Schaltbox gesteuert. Sie ist mit einem fest installierten Kreisregner am Mittelkreis, jeweils zwei Regnern an den Torauslinien und jeweils drei an den Seitenlinien ausgerüstet. „Jeder Quadratmeter des Platzes wird dadurch bewässert“, erklärt Bauhofleiter Roman Bals.

Die Verletzungsgefahr für die Sportler würde durch die professionelle Bewässerung sinken, auch bei der Rasenpflege und dem Düngen würden sich Vorteile ergeben. Das bestätigt auch Wolfgang Jarosch: „Der Trainingsplatz wird relativ schnell hart. Die Beregnungsanlage ist da eine gute Sache.“ Überhaupt würde das Wörther Sportplatzgelände den TSV-Kickern beste Bedingungen bieten: „Es ist top. Wir können uns nicht beschweren“, so Jarosch.   

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