Durch ihren Einsatz hat Kemboi laut „World Vision“ eine beeindruckende Artenvielfalt geschaffen und damit die Lebensgrundlage ihrer Familie gesichert. Mit dem Verkauf von Gemüse, Obst, Honig und Milch finanziert sie die Ausbildung ihrer fünf Kinder.
Bei ihrer Rückkehr nach Kenia wurde Kemboi im Büro von World Vision begeistert empfangen. Der Direktor für Effizienz und Wirkung von World Vision, Fredrick Kasiku, sowie andere Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen begrüßten Nancy herzlich, als sie zurückkehrte.
World Vision lobt Award: „Wir begrüßen das Konzept der Auszeichnung"
„Wir freuen uns sehr, dass Nancy Kemboi, die mit Mut zum Risiko und viel Verstand herausragende Erfolge im Kampf gegen Hunger erzielt, in einer wirklich interessanten Reportage und nun auch mit einem Preis gewürdigt wurde“, sagt Janine Lietmeyer, Vorständin bei World Vision Deutschland. „Wir begrüßen das Konzept der Auszeichnung, weil es über Grenzen hinweg zu einer konstruktiven Diskussion über nachhaltige Entwicklung beiträgt“, fügt sie hinzu. „Man erfährt, dass es für globale Herausforderungen wie die Sicherung der Ernährung bereits tragfähige Lösungsansätze gibt, die sogar das Klima verbessern. Der Award gibt außerdem den vielen täglich ums Überleben kämpfenden Kleinbäuerinnen eine Stimme. Wenn ihre Geschichten authentisch wiedergegeben werden, ist das sehr inspirierend.“
Nach persönlicher Begegnung mit Nancy Kemboi weiß Janine Lietmeyer: „Diese Bäuerin kann mit ihren Taten und Worten begeistern– sie ist eine Hoffnungsträgerin, die lösungsorientiert denkt und ihre Erfahrungen gerne an andere weiter gibt“.