„Versuch, ihr die Show zu stehlen“ - Harry und Meghan: Ärger mit Prinzessin Kate wegen Charity-Projekten in Kolumbien?
Nach vier Tagen ging der Besuch von Prinz Harry und Herzogin Meghan in Kolumbien zu Ende. Das Paar war der Einladung der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Marquez gefolgt, um sich vor Ort wohltätig zu engagieren. Seit ihrem Rücktritt im Jahr 2020 agieren die Sussexes unabhängig vom britischen Königshaus und widmen sich ihren eigenen Projekten. Doch gerade diese Aktivitäten könnten vor allem bei Prinzessin Kate auf wenig Freude stoßen.
Prinzessin Kate und den Sussexes liegen die gleichen Themen am Herzen
Der Autor Tom Quinn erklärte gegenüber „express.co.uk“ , dass Harry und Meghan „versuchen, Kate die Show zu stehlen“ und dass der Palast darüber sehr verärgert sei. Denn die Projekte, die das Paar in Kolumbien unterstützte, seien sehr ähnlich zu den Themen, die Kate seit Jahren am Herzen liegen.
Während ihres Aufenthalts in Kolumbien setzten sich Harry und Meghan vor allem für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und die Bekämpfung von Cybermobbing ein. Ein Thema, das auch Kate am Herzen liegt: „Kates Interesse am Wohlergehen von Kindern war schon immer zentral für ihre Rolle in der königlichen Familie“, so Quinn. Im Jahr 2021 gründete Prinzessin Kate unter anderem das „Centre for Early Childhood“, eine Initiative, die sich mit den entscheidenden ersten fünf Lebensjahren von Kindern beschäftigt.
Prinz Harrys und Meghan werden von Kolumbiens Vizepräsidentin hoch gelobt
Vizepräsidentin Francia Marquez lobte die Sussexes und deren „Archewell Foundation“ derweil für ihren Einsatz für Kinder und Jugendliche und bezeichnete sie als eine „weltweite Führungsrolle bei der Förderung einer sichereren Online-Umgebung“. Sie erklärte laut „Express“ weiter, dass Harrys und Meghans Geschichte sie tief bewegt habe und dass ihr Besuch in Kolumbien dazu beitragen sollte, das Land als „Leuchtturm der Kultur und Innovation“ weiter zu stärken.