Neuer Witcher-Anime bei Netflix: Trailer verrät den Starttermin
Das „Witcher“-Verse von Netflix wächst weiter und wird bald durch den Anime-Film „Sirens of the Deep“ ergänzt. Dazu gibt es die Vorschau und den Starttermin von der Geeked Week.
Bei der #GeekedWeek, wo Netflix einige geekige Titel aus Film, Serien und Games vorstellt, gab es vom Streamingmarktführer ein Update zum Anime-Film „The Witcher: Sirens of the Deep“. Doug Cockle ist darin erneut als Geralt of Rivia zu hören. Ein Clip dazu wurde veröffentlicht und auch das Startdatum steht inzwischen fest.
Wann kann man sich auf „The Witcher: Sirens of the Deep“ freuen?
Weltweit geht der Film, der eine Laufzeit von einer Stunde und 29 Minuten haben soll, am Dienstag, den 11. Februar 2025 online. Für alle Fans wichtig zu wissen: Es handelt sich um eine Story, die zwischen den Episoden fünf und sechs der ersten Staffel von „The Witcher“ spielt. Anya Chalotra wird erneut als Yennefer zu hören sein und Joey Batey leiht Jaskier die Stimme.
Ein Kleiner Wermutstropfen wie bereits angedeutet: Henry Cavill wird ersetzt. Allerdings nicht durch seinen Seriennachfolger Liam Hemsworth, der ab der vierten Staffel die Hauptrolle der Romanadaption übernimmt. Allerdings ist der Ersatz auch kein Unbekannter für Franchise-Freunde.
Wer ist Doug Cockle in „The Witcher“?
Doug Cockle ist die Stimme von Geralt von Riva in der englischen Version der „The Witcher“-Videospielreihe. Er verkörpert den beliebten Hexer, der als Hauptprotagonist in den Spielen auftaucht. Cockle hat Geralt in allen drei Hauptspielen der „The Witcher“-Reihe sowie in verschiedenen Erweiterungen und Spin-offs gesprochen. Sein markanter, rauer Tonfall ist eng mit dem Charakter verbunden und hat maßgeblich zur Beliebtheit von Geralt in der Gaming-Community beigetragen. Es ist das erste Mal seit fast zehn Jahren, dass er nun die Figur wieder spricht.
Worum geht es in „Sirens of the Deep“
„Sirens of the Deep“ wird Geralt auf einen Auftrag schicken, der „Meermenschen“ in einem Küstendorf betrifft. Es handelt sich um eine Geschichte, die aus „Ein kleines Opfer“, einem kürzeren Witcher-Text von Andrzej Sapkowski, dem Schöpfer von „The Witcher“, stammt. In der Geschichte wird Geralt in einen Konflikt verwickelt, der schließlich auch andere Charaktere aus dem erweiterten „Witcher“-Universum einbezieht.
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Mit rund 90 Minuten Laufzeit handelt es sich um die bisher längste Einzel-Adaption eines Witcher-Stoffs, wobei natürlich auch die Serie lange Folgen beinhaltet. Fans der Videospiel warten derweil geduldig auf den nächsten Teil der Reihe von CD Projekt. Das könnte allerdings noch einige Jahre dauern.
Was gibt es bisher an „Witcher“-Formaten bei Netflix?

Bei Netflix gibt es mehrere Inhalte aus dem „The Witcher“-Universum. Die Hauptserie „The Witcher“ adaptiert die Romane von Andrzej Sapkowski und folgt Geralt von Riva, gespielt von Henry Cavill und in der vierten und letzten Staffel dann Liam Hemsworth. Ergänzend dazu gibt es den Animationsfilm „The Witcher: Nightmare of the Wolf“, der die Vorgeschichte von Geralts Mentor Vesemir erzählt. Zusätzlich wurde mit „The Witcher: Blood Origin“ eine Prequel-Serie veröffentlicht, die die Ursprünge der Hexer und die Ereignisse rund um die „Sphärenkonjunktion“ beleuchtet.