Von den Wassermassen zerstört: Am Donnerstag ist im Süden Vietnams eine Brücke von der Überschwemmungs-Flut mitgerissen worden. Dabei handelte es sich um eine Hängebrücke in der Provinz Lâm Đồng. Schon seit Tagen kämpfen die Einwohner mit den Fluten – unzählige Menschen mussten bereits durch Einsatzkräfte gerettet werden.
124 Menschen durch Überschwemmung gestorben
Laut der humanitären Hilfsorganisation CARE kam es in einigen Gebieten zu den höchsten Wasserständen der letzten 20 Jahre. Insgesamt hätten seit Beginn der Katastrophe 121.000 Menschen ihre Heimat verlassen müssen, 124 Menschen seien durch die Überschwemmungen ums Leben gekommen.
Sorge um höheres Verbreitungsrisiko von Krankheiten
Neben der Angst vor den Wassermassen besteht auch die Sorge um das erhöhte Verbreitungsrisiko von Krankheiten. So fehle es an Hygieneartikeln, an Nahrungsmitteln, sauberem Wasser, sowie Wasserreinigungstabletten und Materialien zum Wiederaufbau, so CARE.