Sommer-Comeback: Deutschland erlebte erste Hitzewelle am Wochenende

Während in Frankreich am kommenden Montag sengende Temperaturen bis zu 44 Grad in einer Landeshälfte erwartet werden, erlebt Ungarn eine drückende Hitzeglocke mit Spitzenwerten von 42 Grad. Deutschland hingegen bleibt zum großen Teil verschont. Zwar trifft am Wochenende eine erste Hitzewelle den Süden Deutschlands, doch nördlich der Landesmitte überschreiten die Temperaturen kaum die 30-Grad-Marke. Im Norden können normale Sommertemperaturen erwartet werden, während es im Süden deutlich heißer wird.

Am Montag sorgt das Wetter mit einer kurzzeitigen Abkühlung für etwas Entspannung. Eventuell ziehen am Sonntag Gewitter über den Osten, was jedoch noch unsicher ist. Während im Süden die 30 Grad teilweise weiterhin erreicht werden, gestaltet sich der Wochenbeginn insgesamt etwas milder. Ein Ostwind könnte die Lage begünstigen, indem er Deutschland auf der "kühlen" Seite des Hochdruckgebiets hält und somit die extremen Temperaturen aus Frankreich zunächst fernhält.

Neue Hitzewelle aus Westen

Ab Mittwoch rückt eine weitere Hitzewelle aus Westen an, die möglicherweise noch heißer wird als die des Wochenendes. Die aktuellen Wettermodelle deuten darauf hin, dass auch diese Hitzewelle nur kurz andauern könnte. Eine dritte Hitzewelle scheint sich bereits anzubahnen. Diese Entwicklung zeigt ein wiederkehrendes Muster: Westliche Hitzewellen ziehen in den kommenden Tagen über Deutschland. Sollten sich die Prognosen nicht ändern, könnten Temperaturspitzen von bis zu 35 Grad auftreten. Dennoch scheint Deutschland von extremer Hitze, wie sie in Frankreich herrscht, verschont zu bleiben.

Im südlichen Deutschland könnten vielerorts stabile Hitzeperioden von bis zu sieben Tagen mit Temperaturen über 30 Grad bevorstehen.

Der Sommer ist zurück und bleibt uns wohl noch länger erhalten.