Aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl 2025: Schlechte Nachrichten für Merz, Weidel und Scholz

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Der Wahlkampf hat zuletzt noch einmal an Fahrt aufgenommen. In zwei Wochen findet die Bundestagswahl statt. Nur eine Partei kann in der jüngsten Insa-Umfrage zulegen.

Berlin – Viel Zeit für Wahlkampf bleibt den Parteien bis zur Bundestagswahl 2025 nicht mehr – in knapp zwei Wochen wird gewählt. Nach dem hitzigen Wahlkampf der vergangenen Wochen und der umstrittenen Abstimmung über Migrationspläne der Union hat das Lager von Kanzlerkandidat Friedrich Merz in der aktuellen Insa-Umfrage zur Bundestagswahl 2025 leicht an Zustimmung verloren. Wie auch die AfD mussten CDU und CSU einen Prozentpunkt einbüßen. Damit liegt die Union in der Umfrage für die Bild am Sonntag mit 29 Prozent aber nach wie vor vorn – die AfD belegt mit 21 Prozent Platz zwei.

Umfrage zur Bundestagswahl 2025: Union, AfD und SPD verlieren leicht an Zustimmung

Wie AfD und Union ist es auch der drittstärksten Kraft ergangen: der SPD. In der Insa-Umfrage zur Bundestagswahl 2025 kommen die Sozialdemokraten auf 16 Prozent und haben damit im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt eingebüßt. Die Grünen liegen zwei Wochen vor der Wahl am 23. Februar unverändert mit 12 Prozent auf dem vierten Platz.

Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht stagniert bei sechs Prozent, und die FDP bleibt bei vier Prozent – und somit unter der Fünf-Prozent-Hürde. Zulegen kann die Linke, die einen Punkt hinzugewinnt und auf fünf Prozent kommt – damit kann sie hoffen, wieder in den Bundestag einzuziehen. Um zwei Punkte nach oben geht es für die sonstigen Parteien, die zusammen nun auf sieben Prozent kommen.

Die aktuellen Daten der Umfrage im Überblick:

Partei Umfrage-Ergebnis in %
CDU/CSU 29
AfD 21
SPD 16
Grüne 12
BSW 6
FDP 4
Linke 5
Sonstige 7

Institut: Insa. Erhebungszeitraum: 3. bis 7. Februar. Fallzahl: 1.204 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,9 Prozentpunkten.

Bundestagswahl 2025: Umfragen sind keine Prognosen

Umfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Zudem ist stets ein statistischer Fehler von bis zu drei Prozentpunkten zu beachten (Fehlertoleranz).

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Die Umfragen in Deutschland sind zuletzt recht genau ausgefallen. So lag die mittlere durchschnittliche Abweichung aller Institute bei der Bundestagswahl 2021 laut dem Internetportal Dawum bei 1,03 Prozentpunkten. Berücksichtigt wurden dabei all diejenigen Institute, die 30 Tage vor der Wahl eine Sonntagsfrage veröffentlicht hatten. (cs/pav/dpa)

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