GDL-Streik: Auch Kochelseebahn und das Werdenfels betroffen - So sieht Notfahrplan aus
Region - Der GDL-Streik der Lokführer trifft auch die Kochelseebahn und das Werdenfels-Netz. Die Deutsche Bahn hat einen Not-Fahrplan: Züge fallen aus, es gibt Verspätungen.
Aufgrund des Streiks der Gewerkschaft GDL kommt es im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn (DB) von Mittwoch (24. Januar) bis einschließlich Montag (29. Januar) auch im Oberland zu Verspätungen und Zugausfällen. Die DB bittet aktuell per „Streckenagent“ die Fahrgäste, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt über ihre Verbindung zu informieren.
Hier gibt es Infos von der DB
Weitere Informationen unter bahn.de/aktuell. Auskünfte zum GDL-Streik gibt es zudem unter der kostenfreien Telefon-Hotline 08000/996633.
So sieht es im Oberland aus
Auf der Kochelseebahn (Tutzing-Penzberg-Kochel) sollen die Züge laut DB im Zwei- bis Drei-Stunden-Takt fahren. Für das Werdenfels plant die DB ein „stabiles Grundangebot“: Auf der Strecke Garmisch-München soll es mindestens einen Zwei-Stunden-Takt geben, tagsüber „weitestgehend“ im Ein-Stunden-Takt.
Die Bayerische Regiobahn (BRB) selbst wird nicht bestreikt. Inwieweit die BRB indirekt, zum Beispiel durch streikende Fahrdienstleitende der DB betroffen wäre, sei nach eigener Aussage nicht absehbar. Fahrgäste werden in jedem Fall gebeten, sich vor Fahrtantritt über den aktuellen Stand zu informieren: www.brb.de, auf Facebook und der BRB-App „Tickets & Infos“.