Das verbindet Kompany mit Müllers Rekord beim FC Bayern

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Thomas Müller läuft zum 710. Mal für den FC Bayern auf – das ist Rekord. Vincent Kompany erinnert sich noch an den ersten Einsatz des Angreifers.

München - 710 Pflichtspiele für den FC Bayern! Kein Spieler lief häufiger für den deutschen Rekordmeister auf als Thomas Müller, der mit seinem Einsatz beim 2:0 gegen den SC Freiburg Sepp Maier überholt hat. Sein Debüt für die Profis der Münchner bestritt Müller am 15. August 2008, als der seinerzeit 18-Jährige vom damaligen Trainer Jürgen Klinsmann eingesetzt wurde.

„Überragend“: Kompany schwärmt von Müller

Der jetzige Bayern-Coach Vincent Kompany kann sich noch genau an diesen Tag zurückerinnern. Denn der Belgier war damals Profi beim Hamburger SV und wirkte beim 2:2 in der Allianz Arena mit. Müllers Rekord sei „überragend“, so Kompany nach dem Sieg gegen Freiburg bei DAZN.

Thomas Müller absolvierte unter Vincent Kompany sein Rekordspiel beim FC Bayern. © IMAGO / Jan Huebner, Revierfoto

„Ich habe sein erstes Spiel miterlebt. Ich war mit dem HSV auf diesem Platz dabei“, rekapitulierte der 38-Jährige, der seit Juli Trainer in München ist. „710 Spiele weiter ist es unglaublich. Er hat 710 Spiele 100 Prozent gegeben. Aber nicht nur in den Spielen, sondern auch im Training. Das macht Thomas so besonders. Er ist jetzt 34, aber es geht weiter“, lobte Kompany seinen Offensivroutinier, der gegen Freiburg das 2:0 erzielte.

Auch Kimmich ist begeistert von Müller: „Der helle Wahnsinn“

Auch Joshua Kimmich zollte seinem Teamkollegen Respekt. „Es ist verrückt, wenn man die Zahl mit über 700 Pflichtspielen sieht“, sagte der 29-Jährige und erklärte: „Bei Bayern hat man, wenn es gut läuft, um die 50 Pflichtspiele pro Saison. Da muss man erstmal 14 Saisons absolut fit und gesund bleiben.“

Das allein sei „schon der helle Wahnsinn“, sagte Kimmich weiter. „Neben diesem Fit und Gesundbleiben auch die Einsätze zu bekommen, ist crazy. Abgesehen von Torhütern, weiß ich nicht, ob Spieler so etwas erreichen und das für einen einzigen Verein.“

Müller selbst sagte derweil: „Ich wusste natürlich, was auf mich zukommt. Aber wie gesagt, Rekorde sind mir ehrlich gesagt nicht so wichtig. Sondern, dass ich heute ein brutal schönes Tor gemacht habe. Technisch überragend und dann geht er auch noch rein. Das ist das, was mir Spaß macht.“

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