Wetter im Ticker - Wetterdienst gibt Entwarnung: Es wird wieder trockener
Von Nebel bis Glättegefahr: Hier startet die Woche mit trüben und wechselhaften Wetter
Montag, 26. Februar 2024, 07.30 Uhr: Ein bewölkter Himmel erwartet die Menschen in Berlin und Brandenburg zum Start in die neue Woche. Dabei kommt es in den frühen Morgenstunden noch verbreitet zu Frost und örtlich zu Nebel, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Verlauf des Tages verdichtet sich die Wolkendecke, Regen wird nicht erwartet. Die Höchstwerte liegen zwischen neun und zwölf Grad. Nachts bleibt es stark bewölkt bis bedeckt, im Süden Brandenburgs seien laut DWD ein paar Regentropfen möglich. Es kühlt auf Temperaturen zwischen vier und ein Grad ab.
Am Dienstag halten sich die Wolken demnach weiterhin hartnäckig am Himmel. Im Nordwesten Brandenburgs lockert es zeitweise auf, örtlich kommt es zu leichtem Sprühregen. Die Temperaturen liegen zwischen sechs und acht Grad. In der Nacht zum Mittwoch wird es stark bewölkt und regenfrei. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen fünf und zwei Grad, in der Prignitz werden Tiefstwerte bis minus ein Grad erwartet.
Der Montag bringt Frost, vereinzelt Glätte und Windböen nach Niedersachsen und Bremen. Laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) liegen die Temperaturen zwischen sechs und zehn Grad. Bis zum Vormittag soll es demnach streckenweise Nebel geben mit Sichtweiten unter 150 Metern. In den Morgenstunden sowie in der Nacht ist mit leichtem Frost und Glätte zu rechnen. Es weht ein schwacher bis mäßiger, an der Nordseeküste frischer Nordostwind mit Windböen bis 55 Stundenkilometern.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es zu Beginn klar, später aber wieder trüb und neblig. Die Tiefstwerte liegen laut Deutschem Wetterdienst um null bis zwei Grad bei leichtem Wind.
Zu Beginn der Woche wird das Wetter in Sachsen wolkig und leicht regnerisch. Der Montag startet bedeckt und niederschlagsfrei, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Die Höchsttemperaturen liegen bei neun bis elf, im Bergland bei fünf bis neun Grad.
In der Nacht zu Dienstag bleibt der Himmel bedeckt. Gelegentlich kann es leicht regnen. Dabei fallen die Temperaturen auf vier bis zwei, im Bergland auf bis zu null Grad. Bedeckt bleibt es auch am Dienstag. Ab dem Nachmittag kann es von Nordosten her zu Sprühregen kommen. Die Höchsttemperaturen liegen bei sechs bis acht, im Bergland bei drei bis sechs Grad.
In der Nacht zu Mittwoch bleibt das Wetter gleich. Bei bedecktem Himmel und Sprühregen fallen die Temperaturen auf vier bis ein Grad. Im Tagesverlauf nehmen am Mittwoch Wolken und Regen ab. Dabei steigen die Temperaturen auf fünf bis neun, im Bergland auf zwei bis fünf Grad.
Neue Woche beginnt grau und regnerisch
Sonntag, 25. Februar, 11.17 Uhr: Mit vielen Wolken und Tagestemperaturen bis elf Grad beginnt die Woche in Hessen. Am Montag bringt Tief „Yue“ auf dem Weg von der Biskaya ins Mittelmeer auch noch gelegentlich Regen, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag vorhersagte. In der Nacht zum Dienstag regnet es im Süden noch vereinzelt, die Temperaturen sinken bis auf null Grad, im Bergland auch leicht unter den Gefrierpunkt.
Eine Rückkehr des Winters sei nicht in Sicht - richtig frühlingshaftes Wetter aber auch noch nicht, sagte Meteorologe Simon Trippler. Am Dienstag regnet es kaum noch, es bleibt aber stark bewölkt. Die Temperaturen erreichen tagsüber wieder bis zu elf Grad, nachts bleibt es frostig. Am Mittwoch lockert die Wolkendecke allmählich auf, die Temperaturen sinken aber wieder leicht.
DWD gibt Entwarnung: Es wird wieder trockener
11.28 Uhr: In den kommenden Tagen wird das Wetter in Deutschland tendenziell trockener, auch wenn es regional durchaus unterschiedlich daherkommt. Am Sonntag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) etwa im Südosten und Osten längeren Sonnenschein, während im Westen noch einzelne Schauer prognostiziert werden. Auch dort klingen die Niederschläge aber in Richtung des Nachmittags ab, wie der DWD am Samstag in Offenbach mitteilte. Dort, wo es wolkenfrei bleibt, ist demnach leichter Frost möglich, unter den Wolken bleibt es den Meteorologen zufolge dagegen frostfrei.
Am Montag sorgt ein in Richtung Südfrankreich abziehendes Tief noch für Regen in der Südwesthälfte Deutschlands. Im Südosten Bayerns komme derweil schwacher Föhn auf, der auch längere sonnige Phasen bescheren könne. Ansonsten dominieren laut DWD meist dichte Wolken. Im weiteren Verlauf der Woche rechnen die Meteorologen mit einem schwachen Hochdruckeinfluss. Es dürfte meist trocken bleiben bei maximal um die neun Grad und häufig bewölktem Himmel.
Viel Regen - Folgen für Landwirtschaft noch nicht absehbar
Samstag, 24. Januar, 10.03 Uhr: Das Wasser steht in großen Pfützen auf den Feldern und Wiesen - vor allem in Nordbayern hat es in den vergangenen Wochen viel geregnet, teils gab es Überschwemmungen und Hochwasser. Welche Auswirkungen das auf die Landwirtschaft hat, ist aber laut Bauernverband noch nicht absehbar.
Noch sei es vergleichsweise kalt und die Vegetation beginne erst, sagte ein Sprecher. „An den Kulturen am Acker sind noch keine Schäden zu beobachten“, außer an besonders nassen Stellen, wo das Wasser seit Wochen stehe. Dies sei aber nur vereinzelt der Fall. Wichtig sei es, wie das Wetter sich in den kommenden 14 Tage entwickle.
Allerdings: Manche Tierhalter müssten jetzt bald ihre Gülle ausbringen, da die Lager voll werden. Einige Landwirte würden zudem darauf warten, mit dem Düngerstreuer den Acker zu befahren. „Die Befahrbarkeit gibt das aktuell allerdings nicht her.“
Bei der Getreideaussaat wird unterschieden zwischen Getreide, das bereits im Herbst gesät wird und Sommergetreide, das im Frühjahr auf die Felder kommt. Weizen, die mit Abstand am häufigsten angebaute Getreideart in Bayern, wird zum größten Teil bereits vor dem Winter gesät. Im vergangenen Jahr bauten Bayerns Bauern nach Angaben der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) auf knapp 500 000 Hektar Winterweizen an.
Keine größeren Schäden nach Sturm in der Nacht - Orkanböen im Norden
09.24 Uhr: Das Sturmtief hat in der Nacht zu Freitag in Deutschland keine schweren Schäden verursacht. Feuerwehren und Polizei vermeldeten im Norden zum Teil aber viele Einsätze etwa wegen umgestürzter Bäume. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Im Bahnverkehr kam es am Morgen zu keinen sturmbedingten Störungen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Am Bremer Flughafen wurden laut Webseite am frühen Morgen drei Flüge gestrichen. Der Sturm, der aus dem Süden Englands bis an die dänische Küste zog, hatte in der Nacht vor allem in Norddeutschland für schwere Unwetter gesorgt.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurden in List auf Sylt und in Büsum im Kreis Dithmarschen Orkanböen von 119 und 122 Kilometern pro Stunde gemessen. Starke Winde waren auch im niedersächsischen Cuxhaven zu spüren - hier gab es orkanartige Böen mit einer Stärke von bis zu 105 Kilometern pro Stunde. In Bremen und im Emsland gab es laut DWD zum Teil schwere Sturmböen.
Die vier zentralen Polizeileitstellen in Schleswig-Holstein zählten in der Nacht in ersten Bilanzen mehr als 100 Einsätze - unter anderem wegen umgestürzter Bauzäune und Bäume. Zwischen Rostock und dem dänischen Gedser fielen in der Nacht wegen des Sturms Fähren aus.
Mehr als Hundert Sturmeinsätze in Schleswig-Holstein
Freitag, 23. Februar, 08.12 Uhr: Nach einer windigen Nacht zu Freitag melden die vier zentralen Polizeileitstellen in Schleswig-Holstein in ersten Bilanzen mehr als 100 Einsätze. Den Informationen zufolge wurde bisher kein Mensch durch typische Sturmfolgen wie verwehte Gegenstände oder umfallende Bäume verletzt.
Im Bereich der Polizeileitstelle Süd rund um Lübeck machten sich Bauzäune und Mülltonnen selbstständig. Es stürzten außerdem mehrere Bäume um. Insgesamt kam es hier zwischen 18.00 Uhr und 6.30 Uhr zu 26 Einsätzen - Tendenz steigend. Es gab die Befürchtung, dass Autos und Anhänger durch den Wind auf Straßen rollen. Im Norden und in der Mitte von Schleswig-Holstein kam es den zuständigen Polizeileitstellen zufolge zu 76 Einsätzen.
Die Leitstelle West teilte am frühen Freitagmorgen mit, dass auch in ihrem Gebiet größere Sturmschäden ausgeblieben seien. Konkrete Einsatzzahlen für den gesamten Westen konnten die Beamten bisher nicht zusammentragen, wie ein Sprecher sagte. Man gehe aber davon aus, dass viele Meldungen über Sturmschäden erst im Laufe des Morgens eingehen würden. Im Kreis Segeberg und Kreis Pinneberg allein kam es zu 21 Einsätzen.
Gefährliche Böen am Donnerstag! Orkan Wencke erreicht Deutschland
14.46 Uhr: Orkan Wencke erreicht Deutschland mit heftigen Winden. Der Deutsche Wetterdienst hat für vier Bundesländer Alarmstufe Rot ausgerufen – auf dem Brocken gilt sogar höchste Warnstufe Violett.
Am Donnerstag nimmt der Wind gefährlich an Fahrt auf. An den Küsten und im Bergland wird es besonders gefährlich. Für Schleswig-Holstein und Niedersachsen hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) deshalb die zweithöchste Alarmstufe Rot ausgerufen. Es drohen Orkanböen über 100 km/h. In exponierten Küstengebieten sind sogar 120 km/h möglich. Die Unwetterwarnung gilt örtlich ab Donnerstagabend 21 Uhr bis Freitagfrüh 4 Uhr. Auch für die Stadt Kiel gilt Alarmstufe Rot. Hier warnt der DWD vor Windgeschwindigkeiten über 100 km/h. In Schauernähe und exponierten Lagen können die Windgeschwindigkeiten auch höher ausfallen.