Sanierung der B307 bei Bayrischzell: Asphaltierung erfolgt in Nachtschichten

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Miesbach
  4. Bayrischzell

KommentareDrucken

Finale Arbeiten: Eine Spezialmaschine stellt das Bankett am bereits fertig asphaltierten Abschnitt der B307 zwischen Geitau und Bayrischzell her. © Stefan Schweihofer

Weder das launische Wetter, noch der eine oder andere sture Verkehrsteilnehmer konnte die Bauarbeiter auf der B 307 zwischen Aurach und Bayrischzell bremsen. Jetzt gibt es sogar Nachtschichten.

Bayrischzell – Weder das launische Wetter, noch der eine oder andere sture Verkehrsteilnehmer konnte die Bauarbeiter auf der B 307 zwischen Aurach und Bayrischzell bremsen. „Die Sanierung schreitet gut voran und liegt aktuell einige Tage vor dem Zeitplan“, teilt das Staatliche Bauamt Rosenheim am Freitag mit. Um diesen Vorsprung zu halten und vielleicht sogar noch ein bisschen auszubauen, legen die Firmen für die Asphaltierung zwei Nachtschichten ein.

Asphaltierung der B307 zwischen Geitau und Aurach in zwei Nachtschichten

Bereits abgeschlossen ist diese zwischen Geitau und Bayrischzell. Zwischen Geitau und Aurach sollte der Binder in Kürze fertiggestellt werden, sodass in den Nächten von Montag auf Dienstag, 13./14. Mai, sowie von Dienstag auf Mittwoch, 14./15. Mai, auch hier asphaltiert wird. Die Sonderschichten sollen zum einen die Verkehrsbehinderungen verringern, zum anderen den Zeitpuffer weiter vergrößern.

Die Vollsperrungen für die beiden Nachtschichten beginnen jeweils um 16 Uhr und enden um 6 Uhr des Folgetags. Bis 12 Uhr ist die Straße – wie bisher – von Montag bis Samstag befahrbar, an Sonn- und Feiertagen ganztags. Außerhalb dieser Zeitfenster gilt die gewohnte Umfahrung. Denn mit der Asphaltierung ist es noch nicht getan. Wie das Staatliche Bauamt mitteilt, müssen noch die Bankette erstellt, die Fahrbahn markiert sowie die Ausstattung mit Schildern montiert werden.

Rathaus Bayrischzell zufrieden mit Bauablauf

Alles Dinge, die Geschäftsleiter Josef Acher und seine Kollegen im Bayrischzeller Rathaus während der Bauphase wiederholt vielen Anrufern erklärt haben. Doch auch Acher teilt das positive Zwischenfazit: Organisation wie Abwicklung der Baustelle seien professionell und flexibel erfolgt. Alle Beteiligten hätten sich bemüht, die Sperrzeiten so gering wie möglich zu halten. Einheimische und Anlieger hätten sich gut arrangiert. Uneinsichtige Autofahrer oder Radfahrer, die trotz Sperrung versucht hätten, durch die Baustelle zu kommen, seien meist Auswärtige und Ausflügler gewesen.

Das Augenmerk der Bauarbeiter gilt derweil nach den Pfingstferien dem Abschnitt zwischen Spitzingstraße und Aurach. Dieser wird von Montag, 3. Juni, bis Freitag, 14. Juni, saniert – unter Vollsperrung: „Eine teilweise Öffnung ist hier nicht möglich.“

sg

Auch interessant

Kommentare