Stefan Raab auch für den ESC 2026 verantwortlich? Das sagt der SWR

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Stefan Raab soll Deutschland 2025 beim Eurovision Song Contest zu alter Stärke verhelfen. Doch plant auch ab kommendem Jahr für den ESC verantwortliche SWR mit dem Entertainer?

Baden-Baden – Beim Eurovision Song Contest lief es für Deutschland in den vergangenen Jahren nicht wirklich rund. 2025 setzen die Verantwortlichen deshalb auf ein anderes Konzept: Erstmals tun sich RTL, unter Leitung von Stefan Raab (58), und der seit knapp drei Jahrzehnten beim ESC federführende NDR zusammen, um einen möglichst geeigneten Kandidaten zu finden. Doch wie viel Zukunft hat dieses Projekt?

SWR übernimmt den ESC ab 2026: Plant der Sender mit Stefan Raab?

Denn ab 2026 werden die Karten neu gemischt: Der NDR tritt seine Verantwortung im kommenden Jahr nämlich an den SWR ab. „Wir haben mit Lena [Meyer-Landrut] gewonnen, aber auch oft hintere Plätze belegt“, so NDR-Programmdirektor Frank Beckmann (59) Ende Januar, als die Entscheidung verkündet wurde.

Weil Stefan Raab in Sachen Eurovision Song Contest als erfahrener Macher und verdienter Hoffnungsträger gilt, könnte er auch im kommenden Jahr das Sagen haben. Der SWR selbst hält sich alle Optionen offen, wie IPPEN.MEDIA auf Nachfrage beim Sender erfährt: „Die Entscheidung über Modus und Kriterien der Auswahl des deutschen Acts für den ESC 2026 wird der SWR gemeinsam mit der ARD nach dem diesjährigen ESC-Finale im Mai 2025 treffen“, heißt es aus Baden-Baden.

Hier läuft der deutsche ESC-Vorentscheid

Erste Show: Freitag, 14. Februar 2025 | 20.15 Uhr | RTL, RTL+
Zweite Show: Samstag, 15. Februar 2025 | 20.15 Uhr | RTL, RTL+
Dritte Show: Samstag, 22. Februar 2025 | 20.15 Uhr | RTL, RTL+
Finale: Samstag, 1. März 2025 | 20.15 Uhr | Das Erste, eurovision.de, ARD Mediathek, ONE

Noch keine Entscheidung: Weitere ESC-Zusammenarbeit mit Stefan Raab wohl erfolgsabhängig

Womöglich werden die Verantwortlichen der ARD-Landesrundfunkanstalt ihre Entscheidung auch an den Erfolg des diesjährigen Eurovision Song Contest knüpfen. Sollten die Vorentscheid-Shows 2025 einen geeigneten Act für Basel hervorbringen, der beim ESC dort dann ein entsprechend gutes Ergebnis erzielt, könnte man auch 2026 auf das aktuelle Experiment setzen. Entsprechend groß ist der Druck auf Stefan Raab.

Übrigens: Einen der aktuellen ESC-Anwärter kennen wir bereits aus dem „ZDF-Fernsehgarten“ – erinnern Sie sich? Verwendete Quellen: IPPEN.MEDIA-Anfrage an den SWR, eurovision.de, rtl.de

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