„Nach meinem Zusammenbruch“: Strauß-Tochter Hohlmeier in Klinik – CSU-Politikerin meldet sich zu Wort

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CSU-Politikerin Monika Hohlmeier am Rande einer Trauerfeier im Jahr 2020. (Archivbild) © imago/Marja

CSU-Politikerin Monika Hohlmeier hat einen Zusammenbruch erlitten. Jetzt gab die Strauß-Tochter ein Gesundheits-Update und erklärte, wie es weitergeht.

München – Die Sorge in Bayern war und ist groß. CSU-Politikerin Monika Hohlmeier begab sich vor knapp zwei Wochen im Universitätsklinikum München in Behandlung. Die Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß teilte damals mit, dass sie einen Zusammenbruch erlitten habe. Sie habe unter einer schweren Stoffwechselentgleisung und einer schweren Autoimmunerkrankung gelitten. Jetzt meldete sich die 61-Jährige nach bangen Tagen wieder zu Wort.

Nach ihrem „Zusammenbruch vor zwei Wochen durfte ich mittlerweile das Uniklinikum München verlassen“, teilte Hohlmeier mit. Grund sei eine „komplexe Stoffwechselentgleisung“ sowie eine „gravierende Autoimmunreaktion“ gewesen. „Meine Bauchspeicheldrüse hat durch die Autoimmunerkrankung ganz schön was abbekommen“, so die Politikerin offen. Zu ihrer Stellungnahme schickte Hohlmeier zudem ein aktuelles Foto.

Monika Hohlmeier in Klinik: CSU-Politikerin will sich nun vollständig erholen

Aktuell bekomme sie mehrfach am Tag Insulin gespritzt. Dies helfe dabei, dass sich ihre Bauchspeicheldrüse „langsam wieder regeneriert“. „Die Ärzte machen mir auch Hoffnung“, dass sich das Organ durch die Insulingabe wieder erholen werde. Daneben hätten die Ärzte ihr aber auch klargemacht, dass sie sich nun vorerst schonen müsse und die „Genesung Zeit in Anspruch nehmen“ werde.

„Ich hatte großes Glück, dass ich diesen Warnschuss erst mit 62 Jahren erhalten habe“, meint weiter. Die CSU-Politikerin wolle sich nun vollständig erholen und will dann „in einigen Wochen wieder voll einsteigen“.

Monika Hohlmeier bedankt sich für großen Zuspruch: „Freue mich wirklich sehr“

In ihrer Mitteilung zeigt sie sich berührt von dem großen Zuspruch, der sie in ihrer schweren Zeit offenbar erreicht hat. Sie nennt ihre Partei, Parteikollegen, Nachbarn, Freunde und politische Mitbewerber. „Darüber freue ich mich wirklich sehr!“ Zudem bedankt sich Hohlmeier noch einmal bei den Ärzten und dem Klinikpersonal für die „kompetente und behutsame Betreuung“.

Nach einem Bild-Bericht leidet Hohlmeier seit den 90er Jahren unter der Autoimmunerkrankung Hashimoto. Diese kann eine chronische Entzündung der Schilddrüse hervorrufen. (rist)

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