„Galt als kalter Fisch“: So profitiert König Charles von der Liebe der Royal-Fans
Die Welle der Zuneigung, die König Charles seit Bekanntwerden seiner Krebserkrankung entgegenschlägt, hinterlässt beim Monarchen tiefe Spuren.
London – Wo König Charles III. (75) aktuell auch auftaucht, jubeln ihm die Menschen zu und zeigen ihrem Regenten, dass sie auch in schweren Zeiten hinter ihm stehen. Und Charles, der aufgrund seiner laufenden Krebsbehandlung nur wenige, ausgewählte Termine wahrnehmen kann, scheint trotz seiner Krankheit förmlich aufzublühen bei so viel Sympathie.
Die Zuneigung der Bevölkerung war für König Charles nie selbstverständlich
Seit seiner Kindheit steht Charles als erstgeborener Sohn von Queen Elizabeth (96, † 2022) und Prinz Philip (99, † 2021) unter Beobachtung. Kein einfaches Los für den heutigen König, weiß Körpersprache-Expertin Judi James. „Charles war nie ein populistischer König und manchmal drohte die Bindung zwischen ihm und der Bevölkerung zu zerreißen“, so James gegenüber The Mirror. Lange stand König Charles im Schatten seiner Mutter und seiner ersten Ehefrau, Prinzessin Diana (36, † 1997).
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„Als Sohn und Ehemann zweier der berühmtesten und am meisten verehrten Frauen der Welt ließ sich Charles von Diana scheiden, verärgerte seine Mutter und heiratete eine der umstrittensten und einst auch unbeliebtesten Frauen der Welt“, erklärt die Royal-Expertin. „Die Zuneigung der Öffentlichkeit zu Charles war nie selbstverständlich und er muss sich dieser Tatsache bewusst gewesen sein, bis zu seiner Krönung und sogar noch danach. Die Menschen trauerten immer noch um seine Mutter und viele stellten sich immer noch vor, dass Diana als seine Königin auf dem Thron sitzen würde.“
Doch Charles‘ offen zum Ausdruck gebrachte Trauer um seine Eltern sowie die Art und Weise, wie er transparent und ehrlich mit seiner Krebserkrankung umgegangen sei, hätten den britischen Monarchen „in einem viel menschlicheren Licht“ gezeigt, so Judi James. Das zeigte sich auch, als König Charles nach seiner Krebsdiagnose unter Tränen eine klare Botschaft sendete.
Früher galt er als eher kalter Fisch, doch er hat offen Gefühle gezeigt, mit denen sich jeder identifizieren kann, und es war wahrscheinlich der Schubser, den die Öffentlichkeit brauchte, als es darum ging, ihn wirklich als König zu akzeptieren.
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„Überraschung und Freude“: König Charles ist gerührt vom Zuspruch der Öffentlichkeit
Auch Königin Camilla (76) erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Unermüdlich ist sie im Einsatz für die Krone, damit sich König Charles und die ebenfalls an Krebs erkrankte Prinzessin Kate (42) auf ihre Genesung konzentrieren können. Dabei helfen dem Monarchen offenbar auch gelegentliche Auftritte in der Öffentlichkeit. Beim Charles‘ Besuch des traditionellen Ostergottesdienstes in Windsor habe seine Körpersprache „sowohl Überraschung als auch Freude“ ausgedrückt, analysiert Expertin Judi James.

Diese Umstände könnten König Charles bei seinem Kampf gegen den Krebs Kraft schenken, so James. „Er scheint von der Welle der Unterstützung, die ihm jetzt entgegenschlägt, hocherfreut zu sein. Und es gibt Hinweise darauf, dass es ihm im Hinblick auf seine Genesung helfen könnte.“ Bei dieser Prognose wäre es ihm zu wünschen, dass König Charles wie geplant an der „Trooping the Colour“-Parade am 15. Juni teilnehmen kann. Verwendete Quellen: thesun.co.uk, mirror.co.uk