Für Energiewende und Klimaschutz: Arbeitskreis in Irschenberg nimmt Tätigkeit auf

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Erstes Treffen im Rathaus: Bürgermeister Klaus Meixner zeigt den Mitgliedern des neuen Irschenberger Arbeitskreises, Franziska Auracher, Martin Bauer und Andreas Drexl, den Online-EnergieMonitor zu Stromverbrauch und Stromerzeugung vor Ort. © GB

Die Gemeinde Irschenberg hat einen neuen Arbeitskreis, der sich um die Themen „Energie und Wärme“ kümmert. Dieser traf sich mit Bürgermeister Klaus Meixner zum Gespräch.

Irschenberg – Zum neuen Irschenberger Arbeitskreis gehören die Mitglieder, Franziska Auracher, Martin Bauer und Andreas Drexl. Der Wunsch nach dem AK kam aus der Irschenberger Bevölkerung. Der Gemeinderat hat dann im vergangenen Januar der die Gründung eines AK Energie und Wärme zugestimmt. Damit möchte sich die Gemeinde „der nachhaltigen, sicheren und bezahlbaren Energie- und Wärmeversorgung“ annehmen. Ziele sind, Strom aus regenerativen Energiequellen zu erzeugen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die regionale Wertschöpfung auszubauen.

Irschenberg: Arbeitskreis-Treffen mit dem Bürgermeister

Den ehrenamtlichen Mitgliedern sagte Meixner bei dem Treffen im Rathaus, sei es komplett überlassen, den Arbeitskreis nach ihren Vorstellungen auszugestalten. „Ich finde es super, dass ihr euch dazu bereit erklärt habt, euch dieser wichtigen Themen anzunehmen“, sagte Meixner. Die Runde war sich schnell einig, neben der Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien auch eine Wende in der Wärmeversorgung in den Fokus nehmen zu wollen. Energieeinsparung und Energieeffizienz spielen dabei eine zentrale Rolle. Außerdem möchte der Arbeitskreis zu einem späteren Zeitpunkt eine Teilhabe der Bürger anbieten, um eine breite Akzeptanz vor Ort zu erreichen.

In einem ersten Schritt möchte sich der Arbeitskreis mit der Gemeinde auf die kommunalen Liegenschaften und deren Wirtschaftlichkeit konzentrieren. „Dazu soll eine Bestandsanalyse erhoben werden, um Einsparungspotentiale zu definieren und diese in der Folge ausschöpfen zu können“, teilt die Gemeinde mit. Bürgermeister Meixner sicherte eine schnelle Beantwortung des zu erstellenden Fragenkatalogs zu und dankten den Ehrenamtlichen für ihr Engagement.

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