Ausbildungsmesse mit neuem Rekord
Bei der Stuzubi informierten sich mehr als 950 Schüler bei über 80 Ausstellern aus der Region. Ein neuer Rekord für die Ausbildungsmesse im Landkreis.
Landkreis – Die Ausbildungsmesse Stuzubi verzeichnet einen neuen Rekord. Über 80 Aussteller beteiligten sich nach Angaben der Regionalentwicklung Oberland (REO) am vergangenen Wochenende an der Veranstaltung im Waitzinger Keller in Miesbach. Mehr als 950 Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich umfassend über ihre beruflichen Perspektiven zu informieren – ob im Bereich Ausbildung, Duales Studium oder anderen beruflichen Wegen.
Großer Andrang: Zusätzliches Messezelt noch erweitert
Die Stuzubi, die sich laut Pressemitteilung inzwischen als einzige landkreisweite Ausbildungs- und Studienmesse in der Region etabliert hat, ermöglichte es den Jugendlichen, sich mit einer Vielzahl von Unternehmen, Institutionen und Hochschulen direkt auszutauschen. Besonders im Fokus standen regionale Arbeitgeber und Bildungseinrichtungen, die in Zeiten des Fachkräftemangels verstärkt auf den persönlichen Kontakt setzen. Neben den gewerblich-technischen, handwerklichen und kaufmännischen Berufen waren auch Branchen wie IT, Medizin, Hotellerie, Tourismus und Handel vertreten.
„Die wachsende Zahl an Teilnehmern unterstreicht die Bedeutung der Messe für die regionalen Unternehmen“, sagt Johann Holzinger, Projektmanager für Ausbildung und Bildung bei der REO. „Das zusätzliche Messezelt, das wir bereits im vergangenen Jahr hatten, haben wir heuer noch erweitert.“ Inzwischen erweise sich die Stuzubi, die in Kooperation mit der REO und allen regionalen Schulen bereits zum achten Mal in Miesbach stattfand, als unverzichtbare Plattform in der Region, um Jugendlichen in der Übergangsphase zwischen Schule und Beruf Orientierung zu geben.
Viele Unternehmen, Institutionen und Hochschulen
Neben vielen Unternehmen waren auch öffentliche Institutionen wie das Finanzamt und das Landratsamt vor Ort, um über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten Auskunft zu geben. Und Jugendliche, die Interesse an einem Studium haben, konnten sich beispielsweise bei der Hochschule Rosenheim, der FH Kufstein und der Hochschule München über Studienangebote, Duale Studiengänge und Bewerbungsverfahren informieren. Die Schirmherrschaft hatte wie schon in den Jahren zuvor Landrat Olaf von Löwis.
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