"Nie irgendwelche Bedenken": Mutter reist mit Kindern in Länder mit Krisenwarnung

Die sechsköpfige Familie Edwards habe zuletzt den Nahen Osten besucht. Sie waren allerdings auch in Kirgisistan, Kasachstan, Usbekistan und Tadschikistan – einige Menschen finden das außergewöhnlich. 

"Die Leute fragen, ob die Länder, die wir im Nahen Osten besucht haben, sicher sind, aber ehrlich gesagt gehören sie zu den sichersten Ländern der Welt", berichtet Karen Edwards in der "Daily Mail". 

Reisen in Länder mit Risikowarnung: "Hatte nie irgendwelche Bedenken" 

"Ich hatte nie irgendwelche Bedenken", berichtet Edwards in der "Daily Mail". In dem Zusammenhang erklärt sie, dass es einige "sehr moderne Städte in der gesamten Region" gebe. Das sei einigen Menschen nicht klar. 

Unterwegs ist die Familie mit ihren Kindern im Alter von zwei bis elf Jahren. Hervor sticht bei den besuchten Ländern die Kinderfreundlichkeit, die viel besser sei als im Vereinigten Königreich. Die beiden jüngsten Kinder sind in Abu Ahabi geboren – zurück in die alte Heimat geht die Familie (vorerst) nicht. Derzeit leben sie in Sri Lanka, berichtet das Portal. Aber die nächsten Reisen sind schon geplant. 

Gemeinsam zu reisen klappt nicht bei allen Familien – eine vierköpfige Familie hat nach stressigen Urlauben eine neue Reisestrategie etabliert, sie reisen getrennt. Die Mutter mit einer Tochter, der Vater mit der anderen und am Ende haben sie sich viel zu erzählen. 

Wann werden eigentlich Reisewarnungen ausgesprochen? 

Reisewarnungen werden in Deutschland dann ausgesprochen, "wenn generell vor Reisen in ein Land (oder eine bestimmte Region eines Landes) gewarnt werden muss", informiert ein Flyer des Bundesgesundheitsministeriums. Dies ersetzt dann den Sicherheitshinweis. Reisende können sich beim Auswärtigen Amt über länderspezifische Hinweise zur Sicherheitslage eines Landes informieren. Es kann sein, dass von bestimmten Regionen abgeraten wird.