Wie wir uns ernähren, hat nicht nur Einfluss auf den Körper, sondern auch auf die Seele. Dabei gibt es bestimmte Lebensmittel, die die Stimmung verbessern und die psychische Gesundheit dadurch stärken können. Auf andere Nahrungsmittel sollte man hingegen verzichten, wenn man seiner Psyche etwas Gutes tun möchte oder unter einer psychischen Erkrankung leidet.
So spielen Inhaltsstoffe wie etwa Omega-3-Fettsäuren, Tryptophan oder Folsäure eine wichtige Rolle, wenn man seine Psyche mithilfe von Nahrung stabilisieren möchte. Zudem können fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut oder Joghurt bei sozialen Ängsten helfen. Außerdem sollen bei Depressionen bestimmte Essensregeln Symptome lindern können. Im Gegensatz dazu können Nitrate, wie sie in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, negative Folgen haben. Sie werden laut Studienergebnissen mit Manie in Verbindung gebracht. Eine gesunde Ernährungsweise ersetzt dabei jedoch niemals eine medizinische Behandlung, zum Beispiel mit Antidepressiva.
Dabei gibt es auch einen Zusammenhang zwischen dem Verdauungssystem und der Psyche, welche über die Darm-Hirn-Achse in stetigem Austausch miteinander stehen. So können auch Darmbeschwerden die Stimmung maßgeblich beeinflussen. Durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung hält man den Darm jedoch gesund und mit ein paar Tricks lässt sich so neben der Darmgesundheit auch die Hirnleistung verbessern.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.