US-Wahl 2024: Aufwind für Harris durch Walz – Trump in Umfrage hinten
Nach dem Parteitag der Demokraten steigen die Zustimmungswerte für Tim Walz. Währenddessen hält Harris ihren Vorsprung gegenüber Trump.
Washington, D.C. – In nur wenigen Monaten entscheiden die US-Bürger, wer ins Weiße Haus einziehen darf. Für die Republikaner geht Ex-Präsident Donald Trump ins Rennen, während bei den Demokraten nach dem Verzicht auf die Kandidatur von US-Präsident Joe Biden Kamala Harris um das Amt kämpft. In Umfragen steht Harris derzeit gut da. Auch für ihren Vize-Präsidentschaftskandidaten Tim Walz läuft es ordentlich. Trumps Vize-Kandidat J.D. Vance muss wiederum eine Schlappe hinnehmen.
US-Wahl 2024: Aufwind für Harris durch Walz – Abstand zu Trump
Nach dem viertägigen Parteitag der Demokraten konnte Gouverneur Tim Walz aus Minnesota seine Beliebtheitswerte verbessern. Dies geht aus einer von Morning Consult durchgeführten Umfrage hervor, die das US-Portal Newsweek zitierte. Vor dem Parteitag lag die Zustimmungsrate für Walz bei 39 Prozent unter den registrierten Wählern. Nach dem Parteitag stieg diese auf 42 Prozent an, was zeigt, dass die Wähler eine positive Meinung von Walz haben.
Die Umfrageergebnisse basieren auf den Antworten von 7818 befragten registrierten Wählern, die zwischen dem 23. und 25. August erfasst wurden. Bei Kamala Harris blieben die Zustimmungswerte unverändert. Sie führt weiterhin mit vier Prozentpunkten vor Trump. Laut der Umfrage zur US-Wahl liegt Harris bei 48 Prozent und Trump bei 44 Prozent der Stimmen.
US-Umfragen: J.D. Vance gegen Tim Walz – Republikaner deutlich unbeliebter
Die Umfrageergebnisse der New York Times zeigen einen ähnlichen Trend. Am Montag, dem 26. August, erreichte Harris 49 Prozent, während Trump mit 46 Prozent hinter ihr lag. Auch in den Swing States Michigan und Wisconsin führt Harris mit zwei Prozentpunkten vor Trump. In Pennsylvania liegt Harris derzeit einen Prozentpunkt vor Trump und in Arizona sind die Republikaner und die Demokraten gleichauf. Laut der NYT führt Trump in Georgia mit vier Prozentpunkten vor Harris.
Unter den befragten US-Bürgern gibt es klare Tendenzen zwischen den Vizepräsidentschaftskandidaten Walz und J.D. Vance. Eine Umfrage von AP-Norc, die zwischen dem 8. und 12. August durchgeführt wurde, zeigt, dass 36 Prozent der Befragten eine positive Meinung von Walz haben. Vance erreicht hingegen nur 27 Prozent. Wenn man sich ansieht, wer der unbeliebtere Kandidat ist, liegt Vance mit 44 Prozent deutlich vor Walz, der nur von 25 Prozent der Befragten als unbeliebt eingestuft wird. Vance machte jedoch bereits deutlich, dass er nicht viel von Umfragen hält. (vk)