News zum Ukraine-Krieg - Russland und Ukraine tauschen Hunderte Gefangene aus - auch Soldaten aus Kursk

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FOCUS online/Wochit Ukraine versenkt wichtige Fähre vor der Krim - Brigade verkündet neue Offensive in Charkiw

Nach einem russischen Raketenangriff wird ein Journalist vermisst. In Krasnodar ist nach einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte ein Treibstofftanker gesunken. Die US-Regierung will den wirtschaftlichen Druck auf den Kreml verschärfen. Alle Nachrichten zum Krieg in der Ukraine in unserem Newsticker.

Journalisten aus den USA und Großbritannien bei russischem Angriff auf Hotel in Ukraine verletzt

10.32 Uhr: Bei einem nächtlichen russischen Angriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind nach Behördenangaben zwei Journalisten verletzt worden. Ein weiterer werde noch vermisst, erklärte der Gouverneur von Donezk, Wadym Filaschkin, am Sonntag im Onlinedienst Telegram. „Alle drei Opfer sind Journalisten, Staatsbürger der Ukraine, der USA und Großbritanniens. Zusätzlich zum Hotel wurde auch ein nahegelegenes Hochhaus beschädigt“, erklärte er weiter.

„Behörden, Polizei und Rettungskräfte arbeiten vor Ort. Die Trümmer werden geräumt und Rettungsarbeiten sind im Gange“, fügte Filaschkin hinzu. Kramatorsk ist die letzte große Stadt des gesamten Donbass, die noch unter ukrainischer Kontrolle ist. Der Donbass umfasst die ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk.

Vor dem russischen Einmarsch hatte das etwa 20 Kilometer von der Frontlinie entfernte Kramatorsk rund 150.000 Einwohner. Seit der Invasion wurde es wiederholt zum Ziel von Angriffen.

Tote und Verletzte durch ukrainischen Beschuss in Belgorod

Sonntag, 25. August, 10.29 Uhr: In der Siedlung Rakitnoje im westrussischen Gebiet Belgorod sind nach offiziellen Angaben fünf Menschen durch ukrainischen Beschuss ums Leben gekommen. „Die Zahl der Verletzten hat sich auf 13 erhöht“, schrieb zudem Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegramkanal. Unter den Verletzten sind demnach mehrere Minderjährige. Einige der Opfer sollen schwer verletzt sein. Zudem seien zwölf Wohnhäuser, zwei Geschäfte und sieben Pkw beschädigt worden.

Rakitnoje liegt nur etwas mehr als zehn Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. In der Siedlung leben etwa 10.000 Menschen. Der von Kremlchef Wladimir Putin befohlene Angriffskrieg gegen das Nachbarland fordert dort seit zwei Jahren täglich neue Opfer und hinterlässt immense Zerstörungen. 

Aber auch die russischen Grenzregionen klagen zunehmend über die schweren Folgen ukrainischer Gegenangriffe. In der mit Belgorod benachbarten Region Kursk sind seit Anfang August erstmals seit Kriegsbeginn sogar ukrainische Bodentruppen vorgerückt. Allerdings hält das ukrainische Militär dort nur einen vergleichsweise kleinen Brückenkopf, während Russland einschließlich der bereits seit 2014 annektierten Krim etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets besetzt hält.

Scholz sichert Selenskyj „unverbrüchliche Solidarität“ mit der Ukraine zu

17.30 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Samstag in einem Telefonat die „unverbrüchliche Solidarität“ Deutschlands zugesichert. Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte, tauschte sich Scholz am Unabhängigkeitstag der Ukraine mit Selenskyj über „die militärische und humanitäre Lage in der Ukraine“ aus. Der Bundeskanzler habe die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands bekräftigt, erklärte Hebestreit.

Selenskyj habe der Bundesregierung für die kontinuierliche militärische Unterstützung gedankt, insbesondere bei der Luftverteidigung. „Beide waren sich über die Bedeutung des Schweizer Gipfelprozesses einig und erörterten dessen Fortsetzung“, fügte Hebestreit mit Blick auf die Ukraine-Konferenz in der Schweiz Mitte Juni hinzu. Dabei komme der Einbeziehung der Länder des Globalen Südens eine besondere Bedeutung zu. Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident hätten zudem vereinbart, weiter eng in Kontakt zu bleiben. 

Russland und Ukraine tauschen Hunderte Gefangene aus

14.43 Uhr: Russland und die Ukraine haben einen weiteren großen Gefangenenaustausch vollzogen. Durch Verhandlungen seien 115 russische Soldaten, die im Gebiet Kursk gefangen genommen worden seien, wieder in ihre Heimat zurückgeholt worden, meldete das russische Verteidigungsministerium. Im Gegenzug sei eine ebenso hohe Zahl an Ukrainern übergeben worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte auf sozialen Netzwerken den Austausch.

Die Ukraine vergesse niemanden und versuche alles, um die eigenen Soldaten aus der Gefangenschaft zurückzuholen, schrieb Selenskyj. Er dankte dabei den eigenen Truppen, die Russen gefangen genommen hatten. Dadurch sei der Austausch erst möglich geworden. Selenskyj hatte mehr als einmal erklärt, dass ein Ziel der ukrainischen Offensive im Gebiet Kursk auch darin bestehe, russische Soldaten gefangenzunehmen, um sie gegen Ukrainer in Kriegsgefangenschaft auszutauschen.

Ukraine setzt erstmals selbst gebaute „Raketen-Drohne“ ein

12.17 Uhr: Die Ukraine soll bei ihrem Angriff auf das Munitionsdepot in der Region Woronesch erstmals die neue Drohne „Palianytsia“ aus ukrainischer Produktion eingesetzt haben, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte. Sie wird auch als „Raketen-Drohne“ bezeichnet.

Die neue Waffe soll als Ersatz für weitreichende Raketen dienen, ihre genaue Funktionsweise ist bislang allerdings noch unklar. Eine in den sozialen Netzwerken verbreitete Grafik soll die „Raketen-Drohne“ und ihre Spezifikationen zeigen.

Das ukrainische Wort „Palianytsia“ bedeutet so viel wie „Brot“. Es wird als Codewort eingesetzt, da es Russen aufgrund der Sprachbarriere schwerfällt, das Wort korrekt auszusprechen.

Medien: Russisches Munitionsdepot brennt nach Drohnenattacke

11.05 Uhr: Die Ukraine hat bei Drohnenangriffen gegen Russland Medienberichten zufolge ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen. Ziel sei ein Lager in der Nähe der Kleinstadt Ostrogoschsk, etwa 100 Kilometer südlich von Woronesch, gewesen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. Offiziell ist zwar nicht von einem Munitionsdepot die Rede, doch Gouverneur Alexander Gussew ordnete die Verhängung des Notstands in drei Ortschaften an wegen der „Liquidierung der Folgen eines Brands und der Detonation explosiver Objekte“ an.

Zwei Frauen seien durch die Explosionen verletzt worden, eine davon habe ins Krankenhaus eingewiesen werden müssen, schrieb er auf Telegram. 200 Menschen mussten demnach in Sicherheit gebracht werden. Zwei Verletzte gab es offiziellen Angaben nach auch in der Nachbarregion Belgorod durch Drohnenangriffe.

Das russische Verteidigungsministerium hingegen meldete nur den Abschuss von insgesamt sieben Drohnen, fünf über der Region Woronesch und jeweils einer über Belgorod und Brjansk. Zu Folgeschäden machte die Behörde keine Angaben. 

Auf der Gegenseite meldete das ukrainische Militär einen massiven russischen Raketenangriff auf die Schlangeninsel im Schwarzen Meer. Vier Marschflugkörper vom Typ X-22 seien dort eingeschlagen. Zudem seien Gleitbomben über dem Gebiet Cherson abgeworfen worden. Über Schäden gibt es keine Angaben. 

Biden verkündet neue Militärhilfen für die Ukraine

Samstag, 24. August, 02.40 Uhr: Zum Unabhängigkeitstag der Ukraine an diesem Samstag hat die US-Regierung ein umfangreiches Paket angekündigt, um das Land im Verteidigungskrieg gegen Russland weiter zu stärken. Verhängt werden Sanktionen gegen fast 400 Organisationen und Einzelpersonen, „die Russlands illegalen Krieg unterstützen“, wie US-Präsident Joe Biden mitteilte. Zudem werde weitere Militärhilfe für Kiew bereitgestellt.

Biden erklärte, er habe mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen, um „Amerikas unerschütterliche Unterstützung für das ukrainische Volk zum Ausdruck zu bringen“. Man werde dem angegriffenen Land „auch weiterhin bei jedem Schritt zur Seite stehen“. Auch der britische Premierminister Keir Starmer hat der Ukraine anlässlich des Nationalfeiertags die dauerhafte Unterstützung seines Landes versprochen.

In den vergangenen Monaten haben die USA Stück für Stück bereits mehrere Tranchen Militärhilfe bereitgestellt, nachdem der US-Kongress Ende April neue Mittel im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (56,2 Milliarden Euro) für Kiew freigegeben hatte. In dem neuen Hilfspaket im Umfang von rund 125 Millionen US-Dollar (rund 111 Millionen Euro) sind unter anderem Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars enthalten sowie Artilleriegeschosse und Kleinwaffenmunition - aber auch Krankenwagen und andere medizinische Ausrüstung, wie das US-Außenministerium mitteilte.

Selenskyj mahnt ausstehende Waffenlieferungen an

20.36 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner seines Landes eindringlich zur Lieferung versprochener militärischer Unterstützung aufgefordert. „An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten wie ,morgen‘ oder ,bald‘“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Nach seinen Worten warte die Ukraine auf Pakete mit Waffen oder Ausrüstung, „die angekündigt und beschlossen, aber noch nicht geliefert wurden“. Details zu den säumigen „Lieferanten“ nannte er nicht.

Schon vor wenigen Tagen hatte Selenskyj die schnellstmögliche Lieferung ausstehender Waffen- und Munitionspakete angemahnt. Der Krieg kenne keine Ferien, unterstrich er seine Forderung.

Die Ukraine erhält den Großteil ihrer militärischen Unterstützung aus den USA. Auch Großbritannien, Frankreich und Deutschland tragen wesentlich zu der internationalen Militärhilfe für Kiew bei.

Die Ukraine wehrt seit zweieinhalb Jahren einen russischen Angriffskrieg ab. Russische Truppen halten knapp ein Fünftel des Landes besetzt, streben weitere Gebietseroberungen an. Zuletzt hat die Ukraine eine überraschende Gegenoffensive in die westrussische Region Kursk gestartet.

Ukraine soll erneut Öllager getroffen haben

10.08 Uhr: Der Ukraine soll es erneut gelungen sein, ein russisches Öllager in Proletarsk zu treffen. Das berichtet das News-Portal „Nexta“ auf „X“. Demnach wurde das Depot gegen 5 Uhr morgens mit Drohnen angegriffen.

 

Videos in Sozialen Netzwerken zeigen meterhohe Flammen. Die Ukraine hatte das Lager bereits am 18. August getroffen, das daraufhin in Brand geraten war. Den russischen Feuerwehrleuten war es bislang nicht gelungen, das Feuer zu löschen, das nun auch auf Kerosintanks überzeugreifen droht.

Indiens Premier Modi in der Ukraine eingetroffen

08.43 Uhr: Der indische Premierminister Narendra Modi ist zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Das berichteten indische wie ukrainische Medien. Wie alle ausländischen Gäste während des russischen Angriffskrieges kam er mit dem Zug in der Hauptstadt Kiew an. Dort ist ein Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj geplant.

Es ist der erste Besuch eines indischen Regierungschefs in der unabhängigen Ukraine und für beide Seiten ist es eine komplizierte Annäherung. Nach offiziellen Angaben verhält sich Indien neutral zum Krieg. Es trägt westliche Sanktionen gegen Moskau nicht mit und ist einer der größten Käufer von billigem russischem Öl. Indien wirbt für eine Konfliktlösung durch Dialog, hat aber bislang keine konkreten Vorschläge gemacht. „Indien ist fest davon überzeugt, dass kein Problem auf dem Schlachtfeld gelöst werden kann. Der Verlust unschuldiger Menschen auf Schlachtfeldern ist die größte Herausforderung für die Menschheit“, sagte Modi am Donnerstag bei einem Besuch in Polen.

Die Ukraine hofft auf Unterstützung Indiens, weil es weltpolitisch eine wichtige Stimme ist. Zugleich hegt Kiew Zweifel an der erklärten Neutralität. Im Juli hatte der indische Premier Moskau besucht. Bilder des Treffens, wie sich Modi und der russische Präsident Wladimir Putin umarmen, wirkten in der Ukraine wie in vielen westlichen Ländern verstörend. Selenskyj verurteilte die Nähe Modis zum Kremlchef. Indien wiederum wies die Kritik zurück.

Ukraine hat wohl Gegenoffensive im Raum Charkiw begonnen

07.51 Uhr: Wie mehrere Militärblogger auf „X“ berichten, soll die 3. Angriffsbrigade der Ukraine am Donnerstag eine begrenzte Gegenoffensive im Raum Charkiw durchgeführt haben, um die russischen Kräfte in der Region zu schwächen.

 

Nach Angaben der Brigade, die auch aus Mitgliedern des umstrittenen Asow-Regiments besteht, hat die Einheit bis zu zwei Quadratkilometer eingenommen und dabei auch Stützpunkte besetzt. Dabei sollen bis zu 300 russische Soldaten getötet und Militärgerät zerstört worden sein.

Versenktes Schiff soll letzte russische Fähre in der Straße von Kertsch gewesen sein

Freitag, 23. August, 07.14 Uhr: Die im Hafen Kawkas versenkte Fähre soll die letzte russische Fähre in der Straße von Kertsch gewesen sein, die auch Eisenbahnwaggons transportieren konnte. Das schreibt der Militärblogger Arthur Rehi auf „X“.

 

Demnach gab es zwei Fähren mit diesen Transportmöglichkeiten. Die erste soll bereits im Mai beschädigt worden sein und sich derzeit in Reparatur befinden. Die andere wurde gestern durch die ukrainischen Streitkräfte angegriffen und versenkt, mutmaßlich mit einer von der Ukraine entwickelten Rakete vom Typ „Neptun“.

Ukraine versenkt Treibstofftanker mit „Neptun“-Rakete

21.44 Uhr: In einem Hafen der südrussischen Region Krasnodar ist offiziellen Angaben nach eine mit Treibstoffzisternen beladene Fähre durch ukrainischen Beschuss in Brand geraten und gesunken. Die Einsatzkräfte seien vor Ort, der Umfang des Feuers und die Höhe des Schadens noch nicht bekannt, teilte der Krisenstab der Region der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit. Auf Videos sind große Flammen und riesige schwarze Rauchwolken zu sehen, die aus einem Objekt im Hafen steigen. 

 

Der Hafen Kawkas im Gebiet Krasnodar liegt auf der gegenüberliegenden Seite der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim. Auf der Krim gab es zeitgleich Raketenalarm. Nach unbestätigten Angaben russischer Telegramkanäle soll das Schiff mit einer Antischiffsrakete des ukrainischen Typs Neptun beschossen worden sein. Allerdings liegt die offizielle Reichweite dieser Waffe bei 300 Kilometer. Die Frontlinie liegt deutlich weiter entfernt. 

Moskau nutzt den Hafen intensiv für die Versorgung seiner Truppen in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine wiederum greift gezielt auch immer wieder Objekte der Kraftstoffversorgung an, die für das russische Militär wichtig sind. 

Bericht: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Drohnenflügen über Nordsee-Chemiepark

13.35 Uhr: Über dem Industriegebiet in Brunsbüttel, dem größten Industriepark Schlewsig-Holsteins, wurden in den vergangenen zwei Wochen vermehrt Drohnenflüge beobachtet. Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein ordnet die Drohnen mutmaßlich russischen Agenten zu, es soll sich dabei um umbenannte „Orlan-10“-Drohnen handeln. Das berichtet die „Bild“. Demnach ermittle die Staatsanwaltschaft Flensburg wegen Agententätigkeit zu Sabotagezwecken.

Konkret geht es um mehrfache Drohnensichtungen über dem Chemiepark, der kritische Infrastruktur wie ein Kernkraftwerk, ein LNG-Terminal und mehrere Chemie-Betriebe unterhält. Die letzte Sichtung habe es in der Nacht zum Donnerstag gegeben. Besonders beachtenswert sei eine Drohne in der Nacht zum Mittwoch gewesen, die mit hoher Geschwindigkeit über den Chemiepark flog und dabei die „Flugverbotszone mehrfach missachtete“, wie laut „Bild“ in einem Polizeibericht festgehalten worden sei.

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