König Carl Gustaf soll Sicherheitsüberprüfung für seinen Schwiegersohn Chris O’Neill beauftragt haben
Brisante Enthüllung: König Carl Gustaf ließ Prinzessin Madeleines Ehemann Chris O’Neill offenbar polizeilich durchleuchten. Das Ergebnis war eindeutig.
Stockholm – Als Prinzessin Madeleine von Schweden (42) einen neuen Mann an ihrer Seite präsentierte, war das für die Königsfamilie nicht nur eine private Angelegenheit. Die jüngste Tochter von König Carl XVI. Gustaf (79) und Königin Silvia (81) war im Jahr 2010 nach ihrer gescheiterten Verlobung mit Jonas Bergström (46) nach New York gezogen und ahnte nicht, dass ihr neuer Freund und heutiger Ehemann Chris O’Neill (50) bald im Fokus der Geheimdienste stehen würde.
Prinzessin Madeleine: Neue Liebe Chris O’Neill stand zunächst unter Beobachtung
Christopher O’Neill war für die Geheimpolizei zunächst ein britisch-amerikanischer Geschäftsmann, der 1974 in London geboren wurde. Der Finanzexperte hatte bereits eine internationale Karriere hinter sich, bevor er Prinzessin Madeleine 2010 in New York kennenlernte. Doch was als romantische Liebesgeschichte zwischen einer Prinzessin und ihrem Investmentbanker begann, entwickelte sich schnell zu einer Angelegenheit von nationaler Sicherheit.
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Die schwedische Boulevardzeitung Svensk Damtidning berichtet über brisante Details von Chefredakteur Johan T. Lindwall (53), der sich für seine Bücher über das Königshaus intensiv mit der Materie befasst hat. Nach seinen Recherchen gab König Carl Gustaf den Auftrag für eine umfassende Sicherheitsüberprüfung seines möglichen zukünftigen Schwiegersohns.
Prinzessin Madeleines frühere Verbindung
Der ausgebildete Jurist Jonas Bergström (46) führte in den Jahren von 2002 bis April 2010 eine Partnerschaft mit Kronprinzessin Victorias kleiner Schwester. Die Verlobung fand am 11. August 2009 auf der italienischen Insel Capri statt, hielt jedoch nur knapp über ein halbes Jahr. Im Frühjahr 2010 gab das Königshaus die Auflösung der Verlobung mit Jonas Bergström bekannt. Die damals 21-Jährige beichtete in einem Magazin von einer Affäre, die sie angeblich mit Jonas Bergström gehabt haben will.
Prinzessin Madeleine ahnte nichts von der geheimen Untersuchung von Chris O’Neill
Wie das britische Königshaus-Portal Royal Central bestätigt, verlief die Beziehung zwischen Chris O’Neill und Prinzessin Madeleine zunächst völlig privat. Erst als 2011 ein spanischer Tourist die beiden in einem New Yorker Restaurant fotografierte und die Bilder an schwedische Medien verkaufte, wurde ihre Romanze öffentlich.

Was Prinzessin Madeleine jedoch laut Johan T. Lindwall nicht wusste: Ihr Vater hatte bereits Monate zuvor eine Sicherheitsüberprüfung in Gang gesetzt. „Unter größter Geheimhaltung ordnete der König an, dass der schwedische Sicherheitsdienst Chris O‘Neill und seinen Hintergrund untersuchen sollte“, zitiert Svensk Damtidning aus Lindwalls Buch „Madeleine – Prinsessan privat“ (Månpocket, 2013). Offenbar half dabei auch das FBI.
Das Ergebnis der internationalen Geheimdienstoperation war eindeutig: Chris O‘Neills Akte erwies sich als sauber. Die gründliche Überprüfung ebnete letztendlich den Weg für die Hochzeit von Prinzessin Madeleine und Chris O‘Neill im Juni 2013. Inzwischen lebt das Paar mit seinen drei Kindern nach Jahren in Florida wieder in Schweden und führt ein weitgehend privates Leben. Prinzessin Madeleine repräsentiert gelegentlich das Königshaus und auch ihr Ehemann konnte beim Nobelpreisdinner 2024 zeigen, wie sehr die Königsfamilie ihm inzwischen vertraut. Verwendete Quellen: svenskdam.se, royalcentral.co.uk